8. Mai 2024 Marc Gehring
Good evening Europe and the Rest Of The World. Schön, dass ihr zum zweiten Live-Blog des ESC 2024 in Malmö bei OGAE Germany vorbei schaut. Was haben wir mit euch vor?
Ein spannender Abend erwartet uns und wir sehen endlich die kompletten Auftritte von Österreich und der Schweiz. Können die Eidgenossen ihrer Favoritenrolle gerecht werden oder schafft es die Niederlande heute Abend Europa zu verzücken? Erstmals greift auch Israel sichtbar in das Geschehen ein, denn aus Sicherheitsgründen war das Auftreten der israelischen Delegation bisher eher dezent. Wie stark ist der Opening Act und wie ist der Interval Act?
Wir möchten für euch die Ereignisse und den Ablauf der Generalprobe live bloggen, das heißt dieser Beitrag wird laufend aktualisiert. LIVE mitlesen funktioniert ganz einfach, ihr müsst nur den Beitrag ebenfalls regelmäßig aktualisieren.
Wie läuft unser OGAE Live-Blog Voting ab? Marc und Stefan werden die einzelnen Songs aus Televoting-Sicht bewerten, da wie schon 2023 in den Halbfinals kein Juryvoting mehr vorgesehen ist. Pro Song vergeben wir 1 – 12 Punkte.
Da die Generalprobe nicht live im TV oder Internet für alle frei zugänglich übertragen wird, habt ihr so die Möglichkeit per Live-Blog dabei zu sein oder die Geschehnisse dann in den Folgetagen nachzulesen wie z.B. den Live-Blog vom ersten Halbfinale.
Beginnen wird Marc mit dem Opening Act und den Startnummern 1 bis Startnummer 8. Stefan übernimmt dann bis zur Startnummer 16 sowie die Interval Acts.
God kväll fran Malmö!
Los geht es live aus der Malmö Arena und die Eurovisionsfanfare ertönt. Zunächst sehen wir einen Zusammenschnitt aus dem ersten Halbfinale. Es folgt ein Lacher: die Moderatorinnen des Abends Malin Akerman und Petra Mede performen eine Comedy-Version von “Tattoo” in einem Solarium. Mit viel Humor empfehlen sie von Stockholm über Kopenhagen nach Malmö zu reisen.
Auf der Bühne hat sich Malin heute Abend für ein gelb-orangenes Kleid und Petra für ein rotes Kleid entschieden. Natürlich wieder passend zum diesjährigen ESC-Logo United By Music. Petra betont nochmal, was Malin für ein großer Star in Hollywood ist, während sie sich selbst mit der Vogelgrippe vergleicht: alle paar Jahre taucht sie aus dem nichts (im ESC-Kosmos) auf.
Update aus dem Pressezentrum: im Interview heute Nachmittag hat sie verkündet, dass der ESC in Malmö ihr dritter und letzter ESC sein wird.
Doch zurück zur Generalprobe: hier wieder zweisprachig das Prozedere erklärt. Schade, das zusätzlich Französisch zieht die Show weiter in die Länge.
Dann geht es auch schon los mit dem ersten Auftritt und davor mit den Postkarten der Länder. Diese sind wieder ziemlich schmissig und cool und starten mit einer raschen Zeitreise durch die Highlights der ESC Geschichte des Landes und gehen dann über in den aktuellen Act. Bei Malta wurden Chiara und Destiny ausgewählt.
Startnummer 1
Malta: Sarah Bonnici – Loop
Es scheint nun obligatorisch zu werden, dass der erste Aufritt immer eine gut produzierte Uptempo-Nummer ist, die einen Dance-Break enthalten muss. Hier wird wirklich alles aufgefahren, was dazu gehört: Glitzer-Outfit, Akrobatik sowie reichlich Feuerfontänen und obendrein müssen die Oberteile der Tänzer bereits nach wenigen Sekunden ausgezogen werden. Dafür tragen diese dann schwarze Augenbinden. Der Auftritt ist zwar sehr nett anzusehen, aber diese vielen Dance-Break Auftritt werden mittlerweile etwas austauschbar.
Punkte: 10/24 (Stefan 4/Marc 6)
Startnummer 2
Albanien: Besa – Titan
Auf dem undankbaren zweiten Platzplatz versucht Besa mit einem neuen türkisfarbenen funkelnden Kleid mit einer kurzen Schleppe aufzufallen. Zum Beginn interagiert Besa effektvoll mit einer glatzköpfigen Frau, die gekrümmt auf dem Boden liegt. Auf der LED-Wand gibt es große und in silber gekleidete Tänzer zu sehen, die dann auch zum Finale des Songs zu Besa auf die Bühne kommen.
Punkte: 7/24 (Stefan 3/Marc 4)
Startnummer 3
Griechenland: Marina Satti – Zari
Erstmals heute Abend wird es lauter im Publikum, denn mit Marina Satti folgt Beitrag, dem die Buchmacher Top 10 Potenzial zutrauen. Marina trägt Schnürstiefel und einen lila Ballon-Rock von dem Guido Maria Kretschmar bei Shopping Queen sagen würde, der Rock tut nichts für sie. Marina beginnt knieend und hat 4 schwarz gekleidete Tänzer dabei. Stark sind die Folklore Parts und Tänze. Alles wirkt etwas wild und unstrukturiert, aber es macht gute Laune.
Punkte: 11/24 (Stefan 4/Marc 7)
Startnummer 4
Schweiz: Nemo – The CodeHochspannung! Nachdem Kroatien, Ukraine und Irland gestern vorgelegt haben, muss die Schweiz heute einen tollen Auftritt hinlegen, damit man gegenüber den anderen Favoriten nicht weiter an Boden verliert. Nemo startet hinter den herunter gefahrenen Boxen und läuft dann zu seiner Drehscheibe, die natürlich das Highlight und der Hingucker seines Auftritts ist. Nemo trägt ein orangefarbenes Plüschjäckchen kombiniert mit einem kurzen Röckchen, das im Wind weht, wenn Nemo auf seiner Drehscheibe volle Fahrt aufnimmt. Die Drehtscheibe wirkt sowohl in der Halle als auch am Bildschirm wertig und es gibt 2 in schwarz gekleidete nicht sichtbare Personen, die immer wieder beim Justieren helfen. Nemos Auftritt besticht durch Spaß und Lebensfreude und ein Freudensprung von der Scheibe darf nicht fehlen. Allerdings scheinen die Kameraschnitte bei all der Dynamik nicht immer 100% zu funktionieren.
Punkte: 22/24 (Stefan 12/Marc 10)
Startnummer 5
Tschechien: Aiko – Pedestal
Konzert-Atmosphäre bei Aiko: auf den Kuben sieht man in schwarz-weiß die Bandmitglieder beim Musizieren. Das sieht nicht nur gut aus, sondern es kommt auch ordentlich Stimmung auf. Aiko ist gut bei Stimme und hat 4 in schwarz gekleidete Tänzerinnen dabei, die jeweils Aiko-Perücken tragen und es gibt auch eine Hebefigur. Im Brückenteil des Songs wird ein lauter Disput sehr effektvoll über ein verzerrtes Störbild visualisiert und zum Schluss gibt es noch jeden Menge Feuer.
Punkte: 8/24 (Stefan 2/Marc 6)
Nun folgt die erste Zwischenmoderation von Malin. Sie erinnert an den bereits 2022 verstorbenen Norweger Jahn Teigen, der trotz hinterster Plätze beim ESC eine beachtliche Karriere im Norden Europas hingelegt hat. Es folgen weitere Songs, die einen letzten Platz belegt haben und Petra fordert die Fans in der Arena auf doch bitte mitzusingen. Das funktioniert aber nur so halbwegs. Dann sehen wir den ersten Auftritt eines Big 5 Landes heute Abend.
Frankreich: Slimane – Mon Amour
Slimane ist ganz in weiß gekleidet und sein Oberteil ist transparent. Auf der Bühne gibt es nur einen Mikrofonständer sowie etwas Nebel und Wind. Der gesamte Fokus liegt also bei Slimane, der auf dem Boden liegend beginnt. Dann dreht er sich und singt kniend weiter bevor er sich dann aufrichtet. Stimmlich ist das ganz großes Kino und als Slimane dann voller Inbrunst A Cappella singt gibt es sogar Zwischenapplaus.
Punkte: 16/24 (Stefan 8/Marc 8)
Startnummer 6
Österreich: Kaleen – We Will Rave
Kaleen startet im Mantel, den ihr die 4 Tänzer aber rasch ausziehen. Zum Vorschein kommt dann das silberne Outfit aus der zweiten Probe. Der Start wirkt rund und stimmig mit der Pyramiden-Gerüst-Konstruktion und der passenden Lasershow dazu. Da kommt 90iger Jahre Großraum-Discofeeling auf. Kaleen hat uns eine 3 Minuten nonstop Dance-Break Show a la Chanel, Eleni oder Noa Kirel versprochen. Da kommt sie zwar nicht ganz ran, aber kann zumindest mithalten. Besonders beeindruckend sind im Dancebreak die Überwurf- und Hebefiguren. Das Gesamtpaket bei Kaleen wirkt solide, aber auch etwas steril. Ich würde mir mehr Emotionen wünschen.
Punkte: 13/24 (Stefan 6/Marc 7)
Startnummer 7
Dänemark: Saba – Sand
Die nicht-binäre Saba performt ihren Auftritt auf einem Podest und lässt sich mehrfach virtuell den Sand durch die Finger rinnen. Stimmlich singt sie einwandfrei und verwendet große Gesten. Die kleine und zierliche Saba nimmt dadurch mehr Raum auf der Bühne ein. Zum Finale des Songs wird Saba gespiegelt und es wird ordentlich virtueller Sand aufgewirbelt.
Punkte: 8/24 (Stefan 3/Marc 5)
Startnummer 8
Armenien: Ladaniva – Jako
Nun folgt die extra Dosis Folklore und gute Laune. Jaklin mit ihren langen Zöpfen und ihrem kurzen Röckchen ist ein wahrer Wirbelwind während parallel ihr französischer Partner auf einem bunten Podest fröhlich mit seiner Trompete umherhüpft. Besonders gut kommt der Mitsing-Part des Songs an und die Fans in der Arena gehen auch voll mit.
Punkte: 18/24 (Stefan 10/Marc 8)
Zur Halbzeit spielten die beiden Moderatoren etwas mit den Sprachen, wobei sich die Deutsch-Anteile auf “Guten Abend” beschränkt. Auch ein englisches Wortspiel mit Song und Höschen konnten sie sich nicht verkneifen.
Ein paar Worte der Moderatorinnen werden für den Autorenwechsel auf Stefan genutzt.
Startnummer 9
Lettland: Dons – Hollow
Dons hatte mehr als Unterwäsche an. Ein blaues, ärmelloses Lackleder-Oberteil zu blauer Hose erinnerte in dem roten Ring,in dem er stand, an Stargate. Im Hintergrund wächst auch ein Baum empor, wie einst bei Jamala. Ein sehr unaufgeregter und doch konsequenter Auftritt. Ob er bei den Teilnehmer untergeht oder positiv auffällt, wird sich zeigen
Punkte: 11 (Stefan 7, Marc 4)
Spanien
Nebulossa – Zorra
Wie gewohnt steht die Sängerin in ihrer platinblonden Haarpracht umringt von ihren Tänzern. Allerdings scheint sie zu beginn asynchron zum Chor zu singen und einmal war sie fast nicht zuhören. Das spielte sich aber ein und sie räkelte sich schließlich mit ihren zwei Tänzern in Korsagen auf der roten Lederlandschaft. Alles passend, aber auch voller Klischees.
Punkte 11 (Stefan 5, Marc 6)
Startnummer 10
San Marino: Megara – 11:11
Und mit San Marino ging es spanische weiter. Da züngeln die Flammen und scheppert das Schlagzeug. Insgesamt ist das Bühnenbild eher grell. Im Hintergrund werden die Bandmitglieder als Comicfiguren dargestellt. Auch die Skelletsymbolik wird eingebaut durch einen Kleiderwechsel. Für den Song passend, aber insgesamt ist die Inszenierung zu überladen.
Punkte 7 (Stefan 3, Marc 4)
Startnummer 11
Georgien: Nutsa Buzaladze – Firefighter
Passend zum Titel ist Nutsa zwar nicht in eine Feuerwehruniform gekleidet, aber das Kostüm scheint aus Rettungsdecken gefertigt zu sein. Um sie besser zu stehen wurde sie auf ein Podest gestellt, während im Hintegrund eine brennende Sonne zu sehen ist. Tänzer sind natürlich auch anwesend und Pyrotechnik kommt zum Einsatz.
Punkte 12 (Stefan 5, Marc 7)
Startnummer 12
Belgien: Mustii – Before the Party?s Over
Ohne Balletttänzer traut sich Mustii auf die Bühne und wirbelt sich nach anfänglichen Schattenspielen selbst im Mikrofon-Kreis umher. Er selbst ist metallisch-glänzend verziert, was man auf seiner blanken Brust gut sieht, die unter dem offenen weißen Fransenjaquett herausblitzte. Zum Schluss geht er in die Knie und beugt sich hinten. Volle Hingabe.
Punkte 15 (Stefan 8, Marc 7)
Startnummer 13
Estland: 5miinust & Puuluup – (nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi
Für Stimmung sorgte dann die Truppe aus Estland. In schwarzen Anzug sangen Jung und Alt und zeigten dabei ihre Tanzbewegungen, die Böse Zungen als Aerobik für Rentner betitelten. Dessen ungeachtet machen die drei Minuten einfach Spaß und man merkt, dass die Künstler den auch haben.
Punkte 13 (Stefan 7, Marc 6)
Italien
Angelina Mango – La noia
Beim Karaokewettbewerb wird La noia bestimmt nicht oft gesungen werden, zu hoch ist die Silbenfrequenz. Zu Beginn scheint Angelina unter der Erde zu liegen, das Muster auf den Würfeln erinnert sehr an Wurzelgeflecht. Auch das Muster Ihres Outfits knüpft daran. Mit der Zeit kommen Damen an ihre Seite und haben eine synchrone Bekleidung. Im Hintergrund kommt auch noch der goldene Funkenwasserfall zum Einsatz. Sehr wirkungsvoll.
Punkte 18 (Stefan 8, Marc 10)
Startnummer 14
Israel: Eden Golan – Hurricane
Israel repräsentiert das, was als eine Variante der klassische Eurovisionsballade bezeichnet werden kann. Passend dazu ist Eden in weiß gekleidet, ebenso die anderen Akteure. Der übermannshohe Ring, der auch hier zum Einsatz kommt, ist ebenfalls weiß wie der Bodennebel. Es ist weitgehend immer Bewegung auf der Bühne, aber es herrscht dennoch eine unhektische Ruhe und Eden überzeugt durch die Stimme. Die Reaktion im Publikum ist fast euphorisch positiv.
Punkte 16 (Stefan8, Marc 8)
Startnummer 15
Norwegen: Gate – Ulveham
Die Wikinger aus Norwegen arbeiten im Grunde den Vorentscheidungsauftritt ab. Im Zentrum die Sängerin Gunnhild auf ihrem Podest. Ein Wolfsfell ziert sie dabei nicht, auch wenn das auf den ersten Blick so wirken kann. Farblich braun ist es aber eher eine Kreppschärpe. Dazu steht auch unter einem Lichtkegel während an der Seite die Instrumentalisten untergebracht sind. Der Auftritt wirkt mit der Zeit gar nicht mehr so verschreckend.
Punkte 12 (Stefan 6, Marc 6)
Startnummer 16
Niederlande: Joost Klein – Europapa
Wer auf einen Cowboyhut oder motorisierte Gefährte wartet, hatte Pech. Joost steht mit seinem blauen Anzug mit hohen, spitzen schulterpolstern (die polnische waren aber spitzer) in der Mitte, während an der Seite zwei Schlagzeuger in plüschigen Vogelkostümen den Takt vorgeben. Im Hintergrund ging es mitunter kulinarisch zu und es wurden Köstlichkeiten aus verschiedenen Ländern gezeigt. Am Ende wird der niederländische Text auch mit englischem Untertitel eingeblendet. Die Schlusssekunden sind eigentlich herzergreifend, wenn er quasi mit seinem Vater spricht.
Punkte 16 (Stefan 8, Marc 8)
Im Anschluss wurde der belgische Beitrag noch einmal geübt. Derartige Wiederholungen kommen bei Generalproben immer wieder mal vor, der Grund ist uns jetzt aber noch nicht bekannt.
Als Intervallact kommt nach einem Schnelldurchlauf ein Sing-Along zum Einsatz. Drei ESC-Sierinnen kommen der Reihe nach auf die Bühne und bieten ihre Siegerlieder dar.Dazu werden immer wieder Mikrofone ins Publikum gehalten, was nicht immer ein Ohrenschmaus ist, aber Spaß machen soll. Die drei Diven waren der Reihe nach Helena Paparizou (2005, My Number One),Charlotte Perelli (1999 “Take Me To Your Heaven”) und etwas ungewöhnlich Sertab Erener (2003 “Everyway That I Can”).
Nach einem weiteren Schnelldurchlauf wurden die Leitungen geschlossen. Zeit für einen Querschnitt, der sich diesmal mit nationalen Vorentscheidungen beschäftigte. Auch Ralf Siegel wird dabei namentlich erwähnt. Dann wird die Kamera wieder die Kalin gerichtet, die sich immer noch nicht umgezogen hat und weiterhin in ihrer irritierenden Voyager-Uniform moderiert. Ach, sie moderierte Bilder vom türkisen Teppich an.
Als nächstes nimmt Petra die schwedische Siegessehre und die Gründe dafür ironische gesungen ins Visier, unterstützt von Charlotte Perelli und dem Tanzballett. Auch Lynda Woodruff (alias Sarah Dawn Finer) stürmt auf die Bühne. Dieses Kurzmusical ist jene Art Mede-Einlage, die das Volk erwartet.
Dann stürmen Männer mit Saunatüchern und die Mummins, also finnische Ikonen, die Bühne und leiten auf Käärijä über, der einen Ausschnitt von “Cha-Cha-Cha” beiträgt, bevor die drei Damen zum großen Finale ansetzen.
Schließlich hebt sich wieder der Vorhang und die zweiten zehn Finalisten werden verkündet. Wenn es nach uns ginge, würde das Ergebnis wie folgt aussehen
1 / 22 P. Schweiz
2 / 18 P. Armenien
3 / 16 P. Niederlande
3 / 16 P. Israel
5 / 15 P. Belgien
6 / 13 P. Österreich
6 / 13 P. Estland
8 / 12 P. Georgien
9 / 12 P. Norwegen
10 / 11 P. Griechenland
11 / 11 P. Lettland
12 / 10 P. Malta
13 / 8 P. Tschechien
14 / 8 P. Dänemark
15 / 7 P. Albanien
15/ 7 P. San Marino
Über Platz 10 entschied wieder die Startunmmernregel.
Etwas seltsames passierte dann. Nach der Bekanntgabe der 10 Finalisten, wenn schon alle auf die Abschiedsworte warten und sich auf den Weg machen werden noch die Herreys angekündigt. Vor 40 Jahren am 05. Mai gewannen sie in Luxemburg mit “Diggi -loo diggi-ley”den Grand Prix. Diesen Titel sangen sie in blauen Anzügen und goldenen Schuhen und dann ertönte die Eurovisionsfanfare. Ein seltsamer Zeitpunkt, die drei Brüder zu ehren. Als Eröffnungsnummer wäre das doch ideal gewesen.
Damit verabschieden sich Marc und Stefan von der Proben-Livekommentierung und wünschen schon einmal ein schönes zweites Halbfinale und Finale.