2. Februar 2022 Frank Albers
Sanremo präsentiert sich am zweiten Festivaltag in strahlendem Sonnenschein, die Sonne leuchtet über dem Meer und die Cafés in den engen Altstadtstraßen zwischen Teatro Ariston und Medienzentrum sind voller Menschen, die aufgeregt die Ereignisse von gestern diskutieren, und von denen mindestens die Hälfte die großen blauen Akkreditierungsbadges um den Hals hängen hat. Hauptthemen in den Cafés sind eindeutig die Auftritte von Achille Lauro und Gianni Morandi und natürlich die hoch emotionale Performance von Maneskin.
Die RAI hat Kameras und Reporter an jeder Straßenecke und Achille Lauro scheint hier an allen Mikros gleichzeit zu sein. Man sieht ihn überall, ebenso Massimo Ranieri.
Die Schönen Italiens und alle die sich dafür halten übertreffen sich beim Schaulaufen zum und auf dem grünen Teppich, der die Gassen vor dem Teatro Ariston durchzieht. Manchmal gelungen, oft zählt die gute Absicht.
In der ganzen Innenstadt und vor allem in den engen Straßen vor dem Ariston herrscht strenge Maskenpflicht, was teils zu sehr erstaunlichen Kreationen führt. Aber alle halten sich dran.
Das Polizeiaufgebot ist riesig, aber die Polizistinnen und Polizisten helfen den zahleichen Fans wo immer möglich, den Künstlern so nah wie mögich zu kommen. Immer lächelnd.
Auch der Eurovision Song Contest ist erfreulich präsent in diesem Jahr in Sanremo. Das Logo prangt groß und prominent über dem Eingang zum Ariston.