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ESC Halbfinale 1 – Endergebnis, Jury- und Televoting

23. Mai 2021 Marc Gehring

Die Sieger:

Destiny aus Malta ist mit “Je me casse” und 325 Punkten die strahlende Sieger des ersten Halbfinales beim ESC 2021 in Rotterdam. Sie hat mit 174 Punkten auch das Juryvoting gewonnen. Go_A aus der Ukraine haben mit 164 Punkten hingegen das Televoting gewonnen und sind mit insgesamt 267 Punkten für ihren Song “SHUM” auf einem hervorragenden zweiten Platz gelandet.

Manizha aus Russland belegte insgesamt Platz 3 mit 225 Punkten. Im Juryvoting holte sie mit “Russian Woman” und 117 Punkten sogar Platz 2. Insgesamt auf Platz 4 mit 203 Punkten sind die Publikumslieblinge The Roop aus Litauen gelandet. Im Televoting schaffte es “Discoteque” sogar aufs Treppchen: Platz 3 mit 137 Punkten.

Der Kampf um Platz 10:

Nur 5 Punkte trennten Norwegen auf Platz 10 und Kroatien auf Platz 11. TIX erreichte mit “Fallen Angel” insgesamt 115 Punkte und schnitt vor allem im Televoting mit 77 Punkten überproportional gut ab. Drama um Kroatien: Albina erreichte mit “Tick Tock” immerhin Platz 9 im Televoting und Platz 10 bei den Jurys. Trotzdem reichte es in Summe nicht. Was für ein Pech! Auch Belgien war keineswegs sicher im Finale. Hooverphonic hatten auf Platz 9 gerade mal 7 Punkte mehr als Kroatien auf Platz 11 und hatten dies vor allem einem sehr guten Juryergebnis zu verdanken.

Die Verlierer:

Auf dem letzten Platz mit nur 20 Punkten landete Irland mit Lesley Roy. Trotz einer aufwendigen Storybook-Show bekam sie ausgerechnet im Televoting nur 4 Punkte für ihren Song “Maps“. Böse unter die Räder kam auch Australien im Televoting. Für die nicht in Rotterdam anwesende Montaigne gab es nur mickrige 2 Punkte von den Zuschauern.

Hier das offizielle Endergebnis des 1. Halbfinals vom 18. Mai 2021:

Platz Land Song & Artist Punkte Televote Jury Startnummer
1 Malta Je Me Casse 325 151 174 16
Destiny
2 Ukraine Shum 267 164 103 15
Go_A
3 Russland Russian Woman 225 108 117 3
Manizha
4 Litauen Discoteque 203 137 66 1
The Roop
5 Israel Set Me Free 192 93 99 12
Eden Alene
6 Zypern El Diablo 170 78 92 8
Elena Tsagrinou
7 Schweden Voices 142 51 91 4
Tusse
8 Aserbaidschan Mata Hari 138 91 47 14
Efendi
9 Belgien The Wrong Place 117 47 70 11
Hooverphonic
10 Norwegen Fallen Angel 115 77 38 9
TIX
11 Kroatien Tick-Tock 110 53 57 10
Albina
12 Rumänien Amnesia 85 27 58 13
Roxen
13 Slowenien Amen 44 8 36 2
Ana Soklic
14 Australien Technicolour 28 2 26 5
Montaigne
15 Nordmazedonien Here I Stand 23 11 12 6
Vasil
16 Irland Maps 20 4 16 7
Lesley Roy