Noch 43 Tage bis zum Eurovision Song Contest 2024

Im Forum Athen berichten einige OGAE Mitglieder von ihren Eindrücken vor Ort aus Athen.
Wir haben hierbei keine genauen Regeln, sondern jeder berichtet über das, was er für erwähnenswert hält und wann er gerade Zeit und Gelegenheit hat, etwas zu schreiben.


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15.05.2006 11:08 Roman Heinl
MOL, ISR

Der moldawische Soundcheck dauerte etwas laenger wie die anderen, aber danach gab es keine Schwierigkeiten und sowohl Arsenium als auch Natalia bewiesen, dass sie ihr Handwerk verstehen. Auf der Buehne sieht man bei ihnen ein grosses in der Mitte ausgespartes Segel, welches ab und zu durch- und umschritten wird. Auf der Presekonferrenz sah man eine freundliche durchaus sehr intelligente Natalia Gordienko, die sogar etwas englisch spricht und einen etwas machohaften Arsenium. Es sei ihm verziehen, denn sind in Moldawien nicht sowieso alle Machos? Sein Englisch war allerdings ausserordentlich gut. So hatte seine O-Zone Karriere auch was gutes an sich.

Israel werde ich mir komplett sparen. Bei diesem Beitrag stellt sich eh nur die Frage: Letzter oder nicht letzter.



15.05.2006 11:00 Frank Albers
Moldawien und Israel

Die moldawische Probe verlief ohne grosse Probleme. Die Gruppe war nur endlos uebermuedet nach einer langen Anreise gestern. Daher fehlte auch noch etwas der Pepp. Vollkommen verschlafen war dann die Pressekonferenz. Den wenigen Anwesenden praesentierte man sich mit dicken verquollenden Augen und war auch sonst wenig motiviert auf die Fragen zu antworten. Das Lied entstand in Spanien, verriet man uns und es war nie fuer den ESC gedacht und ist dann eher zufaellig in die zweite moldawische VE gerutscht. So ganz haben die beiden auch noch nicht verstanden, auf was fuer einer Veranstaltung sie hier eigentlich sind. Mit dem ESC scheinen sie wenig anfangen zu koennen. Fremde Welten.

Der Probenzeitplan ist inzwischen vollkommen duurcheinander geraten, da bei der israelischen Probe die Technick Zicken machte. Der Auftritt beginnt dann, in dem Eddie Butler auf einen schwarzen Fluegel sitzt und der vierkoepfige Damenchor freudig dazu mit den Hueften wippt. Stimmlich lief alles recht problemlos.




15.05.2006 10:59 klaus Woryna
Israel und die Schweizer Pressekonferenz

Nunmehr ist aufgrund technischer Mirkoprobleme der Probenzeitplan voellig ueber den Haufen geworfen worden. Israel probt gerade. Eine stimmlich ueberzeugende Leistung, die sehr ruhig inszeniert wird. E. Butler steht ruhig auf der Buehne, sitzt auf einem Klavier und laesst ansonsten seine Stimme wirken. Zusammen mit den kraftvollen Backgroundsaengern eine sehr runde, ruhige und gefaellige Darbietung, die aber Gefahr laufen kann, wegen der Unauffaelligkeit etwas unterzugehen.

Die Schweizer Pressekonferenz stellte wieder eine echte Demonstration von Siegels Professionalitaet. Mit einer kurzen Grobbeschreibung des Projects Six4One schaffte er es gekonnt, den Grossteil der Fragen vorwegzunehmen, das Ganze wie immer in fliessendem Englisch. Aber auch die Saenger vermittelten entgegen des Buehneneindrucks, miteinander zu koennen und eine gute Stimmung in dem Team zu haben. Es waere schoen, wenn dies dann auch auf der Buehne umgesetzt werden koennte. Treffend Siegels Kommentar: was soll schon falsch sein, wenn ein australisches Maedel den deutschen Beitrag schreibt, dass dann ein Deutscher den Schweizer Beitrag schreibt. Recht hat er. Andreas Lundtstedt hielt sich sehr zurueck in der Pressekonferenz, so dass man glauben will, es handelt sich nicht um sechs Solokuenstler, sondern um eine echte Gruppe. Gut gemacht, Schweiz. Im uebrigen waren alle Saenger sehr zugaenglich und freundlich, kein Ansatz von Starallueren oder dergleichen. Viele Sympathiepunkte daher fuer unsere Nachbarn.



15.05.2006 10:35 Roman Heinl
SUI

ja, die Schweiz. Choreographie, Stimme, Lockerheit? Auch hier voellig egal, solange das Lied nicht stimmt und bei diesem ist halt nun mal Hopfen und Malz verloren. Damit reisst man heute keinen mehr vom Hocker. Zumindest letzter werden die Schweizer nicht. Dafuer werden schon die Punkte aus den "teilnehmenden" Laendern sorgen



15.05.2006 09:43 Frank Albers
Das Dima-Kissen

Gestern noch Gegenstand wild begehrlicher Diskussionen fanden wir eines der Dima-Kissen heute schon wieder verlassen und einsam auf einem Treppenabsatz



15.05.2006 09:25 klaus Woryna
nochmals Schweiz

Eine hoechst nervoese Truppe betritt die Buehne und startet einen verkrampften Soundcheck. Allerdings loeste sich die Anspannung bei Andreas Lundtstedt und der sensationell guten Claudia sofort. Auch Keith und Marco wurden zunehmend lockerer, waehrend Tinka erstaunlich blass und stimmlos blieb. Schade, dass die sechs noch zu wenig den Eindruck vermitteln, dass ESC und Singen auf der Buehne Spass machen soll und kann. Aber, wenn sie a little Spass geben, dann kann dies ein toller Opener fuer das Finale werden. Im uebrigen eine nette Choreographie, die mit der noetigen Lockerheit auf der Buehne sehr ansprechend wirken kann. Hier wird der Teamgeist gefragt sein: aber, es war eben die erste Probe und was zaehlt ist der Auftritt am Samstag.



15.05.2006 09:22 Frank Albers
Athen am Morgen

Die Nacht war lang, die Parties gut und laut, die Getraenke reichlich. Besonders Ich Troje haben sich an den Bier- und Wodkaausgabestellen nicht als gerdae schuechtern und zurueckhaltend gezeigt. Die anwesende Eyrovisiosngemeinde hat dabei so einiges ueber die Kultur polnischer Trinklieder gelernt...

Der Morgen beginnt nun mit der Schweiz. Es gibt idealere Titel, um wach zu werden. Aber sei's drumm. Noch ist wenig zu sagen, ob es laeuft oder nicht. Der Ton wurde getestet, die Schittfolgen auf die Kamerafahrten angepasst. Dass die Einsaetze dabei noch nicht ganz klappten, ist ersteinmal nicht so wichtig. Siegel hat (trotz Hexenschuss) seine Gruppe sicher im Griff und wird ihnen bis morgen sicher auch die letzten Misstoene ausgetrieben haben, denn die sind nicht zu ueberhoeren.



15.05.2006 08:33 Marco Brey
Und nochmal Polina





15.05.2006 08:33 Marco Brey
Mazedonien





15.05.2006 08:32 Marco Brey
Polnische Party




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