Noch 23 Tage bis zum Eurovision Song Contest 2024

Im Forum Oslo berichten einige OGAE Mitglieder von ihren Eindrücken vor Ort aus Oslo.
Wir haben hierbei keine genauen Regeln, sondern jeder berichtet über das, was er für erwähnenswert hält und wann er gerade Zeit und Gelegenheit hat, etwas zu schreiben.


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23.05.2010 12:03 Siegfried Doppler
Niamhs Garderobe

Bei Irlands wiederum sehr souveränen zweiten Probe trat Niamh Kavanagh zwar noch in Straßenkleidung auf, stellte der internationalen Presse jedoch ihr Outfit für den großen Abend schon mal vor. Sie wird in dem hier gezeigten lilafarbenen Abendkleid auftreten. Auch ihr Chor wird lila tragen.



22.05.2010 20:08 Klaus Woryna
UK und Frankreich

Nach den grandiosen Auftritten von Spanien und Norwegen und vor dem Lena-Auftritt gingen die Proben des Josh aus dem UK und der Franzosen etwas unter. Josh sang brav und sauber und hatte seine Backgroundsänger geschickt platziert. Richtig mitreissen wollte aber der Auftritt des smarten Buben niemand, was eigentlich sehr schade ist.

Muskelpower, schwingende Hüften, sexy Grooves, das markiert den Auftritt von Jesse Matador. In der Pressekonferenz verneinte das Team das Gerücht, dass der Song für die Fussball-WM aufgenommen worden sei. Die Franzosen zeigten sich locker und entspannt und brachten eine eurovisionsuntypische Performance an den Start, die dadurch chancenreich sein kann. Jedenfalls freue man sich über das positive Interesse und Feedback aus Frankreich. Auf der Buehne gibt es viel Bewegung und grell flackernde Lichter aus dem Hintergrund sorgen für einen der actionreichsten Auftritte der Show. Kann Frankreich ein Ûberraschungserfolg gelingen? Das französische Team scheint ernsthaft damit zu liebäugeln.

(Foto: Sigi Doppler)



22.05.2010 19:55 Klaus Woryna
Pressekonferenz Lena

Lena begeistert Oslo! In ihrer erfrischenden, unkomplizierten Art verzauberte Lena auf der obligatorischen Pressekonferenz die Journalisten und Fans; auch die Fernsehteams haben sicher tolle Aufnahmen und Kommentare erhalten. Lena, unterstützt von einem blendend aufgelegten Stefan Raab, verneinte bescheiden eine eigene Favoritenrolle. Das deutsche Team gab eine Platzierung unter den ersten 10 als Ziel an. Lenas Favoriten seien Frankreich und Norwegen, sie und Stefan Raab fänden Holland Klasse, weil der Song reaktionär revolutionär sei. Lena sprach fliessend Englisch, meinte zudem, ihr Akzent sei ihrem Englischlehrer gedankt, der sich immer nur bemüht habe, dass sie ordentlich spreche. Fragen zu ihrem Privatleben beantworte sie grunsätzlich nicht, was so einige Boulevardjournalisten enttäuschte, Stefan Raab konnte sich dann hier Seitenhiebe zu RTL 2 nicht verkneifen. Charmant und cool zugleich absolvierte sie einen der lockersten Auftritte in dem Presseraum. Fragen nach einem möglichen deutschen Austragungsort des ESC 2011 liess die deutsche Delegation ebenso offen, wie Lena auch sich nicht konkret zu weiteren beruflichen, musikalischen Plänen nach dem ESC äussern wollte. Und so fand der heutige Probentag einen grossartigen Abschluss. Bis zum Wiederlesen morgen zum letzten Probentag aus Oslo.

(Foto: Sigi Doppler)



22.05.2010 18:32 Siegfried Doppler
Lena auf der Bühne von Oslo

Unsere Lena fühlt sich offensichtlich pudelwohl auf der Eurovisionsbühne von Oslo. Ihre erste Probe ist gerade zu Ende gegangen und die anwesenden Zuschauer waren total begeistert. Ausführlichere Berichte über Lenas Auftritt folgen.



22.05.2010 18:32 Stefan Ball
Einfach unverfroren!

Dieser Mann hat ja alles. Eine Stimme - EINE STIMME - mit der er einem eine Weltklasseballade entgegenschmettert, dass man eine Gänsehaut bekommt. Und dann schaut er erstens unverschämt gut aus und schaut dann obendreinauch noch herzerweichend süss in die Kamera. Magnifique, suberb, grossartig, klasse, hin-und-weg, ...
Ach ja, einen fünfköpfigen Chor gibt es auch noch, der sich langsam um ihn versammelt, nachdem er anfangs allein im Scheinwerferlicht auf der Bühne stand; also klassisch inszeniert. Im Hintergrund sind wieder Stoffbahnen wie Theatervorhänge aufgehängt und bilden rot ausgeleuchtet einen äusserst passenden Rahmen.



22.05.2010 18:11 Stefan Ball
1. Probe Spanien

Den Beginn der 5 gesetzten Finalisten machte Spanien. Das war aber fein. Daniel singt stimmsicher und man denkt wirklich, man ist im Zirkus. Eine Ballerina, ein Harlekin, ein fescher Soldat und ein Püppchen tanzen, springen und hüpfen gekonnt um Daniel herum. Und auch ein Backgroundsänger steht nicht statisch rum. Alles was noch abginge, wär ein Trapezkünstler. Aber für den war ja kein Platz mehr frei.



22.05.2010 16:12 Stefan Ball
Sha-la-la

Auf der Pressekonferenz durfte Sieneke dann sogar selber sprechen, anscheinend geht es ihrer Stimme schon erheblich besser. Einige Journalisten dankten ihr dafür, dass sie den Schlager zur Eurovision zurückgebracht hat und auf niederländisch singt. Sie entgegnete, dass sie sich nicht nur als Vertreterin der Niederlande, sondern auch der niederländischen Sprache. Es wurde auch erwähnt, dass sie den ersten niederländischen Eurovisionsbeitrag singt, der es in den heimischen Charts bis an die Spitze gebracht hat. Hoffentlich lässt das auch auf ein gutes Abschneiden in Oslo schliessen. Für Amusement sorgten die beiden Wetterpuppen, die vor der Bühne aufgestellt waren und sich bei jedem sha-la-li manierlich bewegten.



22.05.2010 16:10 Klaus Woryna
Pressekonferenz Spanien

Daniel zeigt sich sehr sympathisch und aufgeschlossen. Wie eigentlich alle Spanier der vergangenen Jahre lässt auch er sich sämtliche Fragen ins Spanische übersetzen und antwortet auf Spanisch. Er gab an, müde zu sein, da er so oft sein Lied gesungen habe. Der Ton sei perfekt, aber an dem Auftritt selber werde noch gefeilt werden. Daniel gibt sich sehr zuversichtlich.



22.05.2010 16:04 Stefan Ball
Sha-la-li

Und dann kommt man vom Strandspaziergang zurück und schon erschallt ein fröhliches shalali. Fährt ein kleines Autolein vorbei, aus dem dann vorm Pressezelt nett ein kleine Sieneke herauswinkt. Auch so kann man zu einer Pressekonferenz kommen.



22.05.2010 16:00 Stefan Ball
idyllisch

Wenn man an einer Baustelle vorbei geht sind es vielleicht noch 200m bis Oslofjord. So nah am Meer dürfte fast noch kein Grand Prix ausgetragen worden sein. Die ersten norwegischen Familien sonnten sich auch schon am Badestrand, ein Kanu padelte vorbei und ein Wasserflugzeug setzte zur Landung an. Nur badende Eurovisionsteilnehmer hab ich nicht gesichtet.


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