Noch 43 Tage bis zum Eurovision Song Contest 2024

Im Forum Düsseldorf berichten einige OGAE Mitglieder von ihren Eindrücken vor Ort aus Düsseldorf.
Wir haben hierbei keine genauen Regeln, sondern jeder berichtet über das, was er für erwähnenswert hält und wann er gerade Zeit und Gelegenheit hat, etwas zu schreiben.


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01.05.2011 11:48 Frank Albers
Probe Norwegens

Für den Auftritt von Stella Mwangi wurden afrikanische Muster und Dekortionen auf die Videowand gespielt. Stella selbst trug bei ihrer ersten Probe ein goldfarbenes Minikleidchen. Der Chor trug rot mit grünen Streifen.
Stimmlich ging Stella auf der großen Bühne leider etwas unter, aber die Lichtshow war dermaßen beindruckend, dass dies kaum auffiel. Wie ein gigantisches Kaleidoskop flossen und flogen die afrikanischen Muster durch- und übereinander. Das war sehr beeindruckend.



01.05.2011 11:35 Frank Albers
Probe Polens

Die erste Probe des Jahres ist durch. Die Ehre als erste die neue Bühne betreten zu dürfen, ging an Polen. In einem schwarzen Latexkostümchen rockte sich Magdalena Tul recht soverän durch die einzelnen Soundchecks, Lichtproben und Durchlaufprobe. Die gewaltigen Videwände tauchten die Halle in der ersten Hälfte des Liedes in strahlendes Blau und in der zweite Hälfte in ein braun-rotes Lichtermeer. Eine problemlose Probe, zumindest was den Ton betrifft. An der Choreographie und am Kostüm wird sicher noch gefeilt. Die männlichen Tänzer aus dem Video wurden gegen Frauen ausgetauscht.



30.04.2011 16:54 Wolfgang Grube
Willkommen in Düsseldorf





30.04.2011 16:37 Frank Albers
Eröffnung des Pressezentrums

Es ist ein strahlend schöner Samstag am Rhein, die ersten Journalisten und Fans treffen ein und das Pressezentrum öffnete vor wenigen Stunden seine Pforten. Noch läuft es mit der Ausstellung der Akkreditierungen etwas holprig, aber die sehr freundlichen und hilfsbereiten, freiwilligen Helfer sind optimisisch, dass es ab morgen besser wird. Warten wir das ab... Ansonsten stehen überall nette Menschen, die sich um alles kümmern und die sogar die überauß strengen Einlasskontrollen (die nach der Festnahme der drei Terrorverdächtigen gestern hier in Düsseldorf noch zusätzlich angezogen wurden) erträglich und entspannt wirken lassen. Insgesamt sind es über 500 "Volunteers", die hier für die kommenden Wochen ihren Dienst tun.

Das riesige Pressezentrum wurde in einer Leichtathletikhalle eingerichtet und bietet sehr angenehme und gute Arbeitsbedingungen. Noch ist es hier recht leer, aber sobald morgen die Pressekonferenzen und Proben losgehen wird es hier richtig brechend voll werden. Die ersten Delegationen und Sänger sind auf Besichtigungstour durch die Hallen und machen sich mit den Gegebenheiten vertraut. Vor allem die albanische Delegation und Sängerin Aurela Gace nehmen es sehr genau damit. Alle stehen in den Startlöchern, es kann losgehen.




28.04.2011 21:54 Frank Albers
Begrüßung am Bahnhof

Düsseldorf begrüßt die per Bahn anreisenden ESC-Fans am Hauptbahnhof mit Videoclips zum ESC und den Fahnen der Teilnehmerländer an der Bahnhofsdecke. Hoffentlich schaut auch jemand nach oben. Aber es ist die Geste die zählt!



28.04.2011 21:47 Frank Albers
ESC 2011: Hintereingang

Der NDR liefert das letzte Zubehör: Ein Blick auf den Hintereingang zum ESC 2011, der für die kommenden zwei Wochen zum Haupteingang der Journalisten und akkreditierten Fans zum Bereich des Pressezentrums werden wird. Kuschelig!



28.04.2011 21:41 Frank Albers
ESC 2011: Hintereingang





27.04.2011 00:11 Frank Albers
Düsseldorf - Vier Tage vor dem Start

Am kommenden Samstag, dem 30. April öffnet das Pressezentrum des ESC 2011 seine Pforten und selbstverständlich wird ogae.de ab der ersten Minute für Liveberichte im „Forum Düsseldorf“ für Euch vor Ort sein.

Um ein paar Tage vorher schon mal einen ersten Eindruck darüber zu bekommen, wie es um die Vorbereitungen steht, haben wir uns heute schon einmal ein bisschen für Euch in Düsseldorf umgeschaut.

Bei der Ankunft am Düsseldorfer Hauptbahnhof springt dem eiligen Besucher das Thema „Eurovision Song Contest“ nicht gerade ins Gesicht. Die Menschen eilen durch den Feierabendverkehr wie an jedem Wochentag und kaum jemand achtet auf die Fahnen der Teilnehmerstaaten, die zur Begrüßung aller Gäste des Wettbewerbs bereits an der Decke des hektischen Bahnhofs befestigt wurden. Man muss schon zweimal hinsehen, bis man die kleinen Eurovision-Werbefilmchen auf den Infodisplays an den U-Bahn-Bahnsteigen bemerkt. Aber wenn man sich ein bisschen sorgfältiger umsieht, kann man dem ESC irgendwann nicht mehr entkommen. Der Besucher befindet sich zweifelsfrei in der Gastgeberstadt des Eurovision Song Contest 2011. An den Fahrschein-Automaten gibt es Infos zu speziellen ESC-Tarifen und –Fahrplänen, der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr hat extra zum ESC einen Spezial-Pass herausgegeben und dazu ein sehr liebevoll gestaltetes Faltblättchen in Deutsch und Englisch produziert.
Die Damen und Herren in der Touristeninformation bieten ESC-Fans und –Gästen Hilfestellungen in allen Lebenslagen und scheinen die ESC-Tage kaum noch abwarten zu können.
Noch sind es vier Tage bis zur Eröffnung des Pressezentrums und fünf Tage bis zum Probenbeginn, aber Düsseldorf scheint bereits heute startklar. Hier und da gibt es in den nächsten Tage sicher noch einiges zu tun und ein Eimer Farbe oder ein Putzlappen haben mitunter ja schon Wunder bewirkt. Je näher man dann mit der U-Bahn dem diesjährigen Epizentrum des Wettbewerbs, der EspritArena, kommt, taucht man endgültig hinein in die große Welt des ESC: Fahnen mit dem Herzlogo flattern am Straßenrand und auf den Plätzen zwischen Messe und Arena, große Werbetafeln zum ESC säumen die Zufahrtsstraßen und das Gelände um die Arena ist gehüllt in endlose Stoffbahnen mit dem ESC-Schriftzug. Die Arena selbst hat inzwischen den Namen ihres Sponsors „Esprit“ für die Dauer des Wettbewerbs aus werbetechnischen Gründen abgeben müssen. Anstelle des großen Esprit-Logos prangt daher nun ein gigantischer Eurovision-Schriftzug mit dem Herz-Logo an den Ecken der Außenhülle des riesigen Stadions. Alle Treppenaufgänge und Verbindungsbrücken des Stadions tragen das ESC-Logo und vor den Eingängen grüßt die ARD auf blauen Säulen die Besucher des Wettstreits in allen Teilnehmersprachen.

Am und im Stadion herrschte an diesem Dienstagabend bereits eine gewisse Ruhe und Lässigkeit. Die meiste Arbeit scheint getan. Hin und wieder bog ein Fahrzeug des NDR auf das abgesperrte Gelände mit dem Pressezentrum ein, davor parkten schwarze Luxuslimousinen mit dem Eurovision-Logo an den Türen. In der Ferne hörte man Handwerker, die mit den letzten Handgriffen am Pressezentrum beschäftigt waren, das in einer Leichtathletikhalle direkt neben der Arena eingerichtet wurde. Dahinter liegen die Catering-Zelte und das Zelt für die „Volunteers“. Alles ist sehr nah beieinander, so dass es ein Festival der sehr kurzen Wege zu werden scheint. Das gilt auch für die U-Bahn der Linie 78, die direkt vor der Arena hält und vom Hauptbahnhof nur eine knappe Viertelstunde braucht.

Zwischen all den offiziellen Fahnen und Transparenten der Veranstalter findet man auch immer wieder Hinweise und Werbeplakate auf die diversen Partys und Konzerte am Rande des ESC-Spektakels, so auf den „Airport Grand Prix“ mit Lys Assia, Nicole und anderen ESC-Stars am Düsseldorfer Flughafen oder auf das „Grand Prix Classics“ in der altehrwürdigen Düsseldorfer Tonhalle mit Katja Ebstein, Johnny Logan, Mary Roos und vielen anderen.

Knapp eine Woche vor dem Eintreffen der ersten Teilnehmer, Journalisten und Fans scheint Düsseldorf bereit. Bereit für das größte Musikspektakel der Welt und für zwei Wochen Partyzauber und Spektakel. Und das alles bei strahlendem Wetter. Die Düsseldorfer scheinen wahre Glückskinder zu sein. Europa kann kommen.



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