Im Forum Baku berichten einige OGAE Mitglieder von ihren Eindrücken vor Ort aus Baku.


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14.05.2012 17:07 Frank Albers
Jedward von wilden Wogen getragen

Irlands Jedward-Jungs nehmen die "Waterline" ernst: Sie tragen dunkelblaue Frackjacken und Schuhe und werden von wilden blauen Wasserwogen umtost.

Die Show ist eine klassische Jedward-Show mit viel Gerenne, Hüpfern und Sprüngen. Bis zum Ende durchgeturnt scheinen sie ihre Inszenierung heute bei der ersten Probe aber noch nicht zu haben, da kommt sicher in den nächsten Tagen noch mehr.

Wie im letzten Jahr profitieren die Jungs auch diesmal wieder von ihrem starken Chor, der die Zwillinge über manch schwierige gesangliche Klippe hilft. Dennoch zweifelt hier im Pressezentrum kaum jemand daran, dass es Irland ins Finale schaffen wird.




14.05.2012 16:22 Frank Albers
Moldaus fröhliche Probe

Die Probe Moldaus sitzt! Aus dem kompositorisch etwas amateurhaften Lied holt Pasha Parfeny das Beste heraus. Er ist stimmlich voll präsent, strahlt endlos viel gute Laune aus und die Inszenierung ist sehr gelungen. Föhlich tollt Pasha etwas machohaft mit seinen fünf Chormädeln herum, um sie am Ende wie der "Rattenfänger von Hameln" im Gänsemarsch von der Bühne zu führen.

Dazu helle fröhliche Farben, "Lautar" verleiht einfach gute Laune und es ist schwer sich dem Lied zu entziehen. Ob das am Ende fürs Finale reicht wird man dann sehen.



14.05.2012 15:27 Frank Albers
Großer Auflauf bei Russlands Pressekonferenz

Wenig überraschend wurde es bei Russlands Pressekonferenz pickepacke voll.
Die Buranovskiye Babushki zogen alle Journalisten und Fans in ihren Bann, alle wollten sie sehen und die Großmütter genossen diese Aufmerksamkeit in vollen Zügen.
Da die Original Buranovskiye Babushki aus acht Omas bestehen, beim ESC aber nur sechs auf die Bühne dürfen, hat die russische Delegation die beiden übrigen Damen als Glücksbringer mit nach Baku gebracht.

Da die Omas Autos, Lärm und große Häuser nicht sehr mögen, wohnen sie in Baku auch nicht in einem Innenstadthotel sondern sind aufs Land vor die Tore Bakus gezogen mit Blick aus Meer, das keine von ihnen jemals zuvor gesehen hatte. Zu Hause fühlen sie sich am Kaspischen Meer besonders nachdem sie herausgefunden hatten, dass ihr Dorfbach in die Wolga mündet und die Wolga ins Kaspische Meer fließt.

Auf die Frage wie mit ihrer Mitfavoritenrolle umgehen antworteten die Babushki, dass es ihnen darum nicht gehe. Die Teilnahme an sich wäre bereits der größte und wichtigste Moment ihrer Karriere. Das größte Ziel wäre es ohnehin mit ihren Auftritten genügend Geld für die neue Kirche in ihrem Heimatdorf im Ural zu verdienen, denn nur durch ihren Glauben hätten sie die Stärke und Ruhe für ihre Auftritte bekommen.
Noch wichtiger als das Singen und Auftreten wäre es allerdings die Kartoffeln zu Hause rechtzeitig in die Erde zu bekommen, was sie auch trotz allem geschafft hätten.

Bereit den ESC noch einmal in Russland auszurichten sei man auch betonte die Delegation. Am liebsten natürlich zu Hause in Buranov im Ural, fügten die Omis an. Aus ihrem Repertoir gaben sie dann noch eine russische Interpretation von "Yesterday" zum Besten.

(Foto: Sigi Doppler)



14.05.2012 15:25 Stefan Ball
Oesterreich witzlos

So wird das nichts werden. Von der Show, wie sie bei der Vorentscheidung in Wien geboten wurde, ist so gut wie nichts mehr uebrig geblieben. Der Hauptgag,das Neonfarbenspiel bei abgedunkelter Buehne geht angeblich aus technischen Gruenden. So, wie Baku nachts auch illuminiert ist, wuerde es auch nicht verwundern, wenn sie hier keinen Lichtschalter zum ausschalten eingebaut haetten.Dafuer stehen jetzt 5 Tanzstangen auf der Buehne, an denen die 3 Taenzerinnen und auch die beiden Burschen rumturnen. Die Saenger schwenken ihre Allerwertesten auch nicht mehr so vor der Kamera und eine nackte muskuloese Maennerbrust gibt es zum Schluss auch nicht mehr zu sehen. Angeblich soll es aber noch einen Knalleffekt geben, der heute aber noch nicht gezeigt wurde. Also abwarten bis zur naechsten Probe.



14.05.2012 14:25 Frank Albers
Ungarn routiniert

Der ungarische Lead-Sänger legte mit seiner Band Compact Disco eine sehr entspannte und routinierte Probe hin. Ganz in dunkles Violett gehüllt strahlt er sehr viel Selbstbewusstsein aus und wirkt wohltuende gelassen ohne an Intensität zu verlieren.

Stimmlich und technisch gab es (hörbar) keine Probleme, wobei die Inszenierung auch nicht übermäßig kompliziert ist.

Einzig zu bemängeln wäre vielleicht, dass die Inszenierung insgesamt etwas zu dunkel ist und sie die Band ein wenig auf der Bühne verliert.

(Foto: Sigi Doppler)



14.05.2012 14:03 Karl Jakob
Erste Probe Russland





14.05.2012 13:57 Stefan Ball
Russland; Erst die Arbeit, dann das Vergnuegen

Im Vergleich zur russischen Vorentscheidung kam ein interessantes Utensil hinzu: ein Backofen. In den schieben zwei der Senioren ein Blech - vermutlich Backwaren wie z.B. Nussecken - und nachdem dieses Werk vollendet ist, ist Zeit fuer Spass und das Omasextett rockt die Buehne. Dass dabei nicht jedes Schrittchen exakt sitzt und mal verstohlen zur Seite geblickt wird, was denn die Nachbarin gerade macht, stoert ueberhaupt nicht. Im Gegenteil, dass passt sogar dazu, zu den Golden Girls. Es faellt auch gar nicht auf, dass hier ausser der Titelzeile kein Englisch gesungen wird, sondern Udmurtisch - ohne hoerbare Stimmprobleme uebrigens. Am Ende wird dann das Backblech aus dem Ofen geholt und in die Mitte gehalten. Ein im positiven Sinne herziger Auftritt. Und je nachdem wie die Juries dies bewerten, ist Russland ein Medaillenrang so gut wie sicher.



14.05.2012 13:31 Frank Albers
Dänemarks Pressekonferenz

Soluna Samay und die dänische Delegation gaben eine höchst entspannte Pressekonferenz und plauderten über ihre Erfolgsaussichten und ihre Lieblingsmusik. Zwischen Zypern und Russland wissen sie um ihre schwierige Startposition im Halbfinale und hoffen mit einer außergewöhnlichen Performance und guter Musik in Erinnerung zu bleiben.

Soluna antworte auf die Fragen der Fans und Journalisten in Englisch, Spanisch und Deutsch. Bei einer Antwort kam sie in fließendem Deutsch so ins Plaudern, dass sie vergaß zurück zu Englisch zu wechseln.

Als ihren deutschen Lieblingssänger nannte sie Hannes Wader, den sie immer zusammen mit ihrem Vater (der Deutscher ist) gehört habe. Aber sie mag auch Rammstein.



14.05.2012 13:01 Karl Jakob
Elena Patroclou (Zypern 1991) gruesst OGAE





14.05.2012 12:59 Frank Albers
Zyperns LaLa-Pressekonferenz mit Überraschungsgast

Große Inhalte wurden nicht verbreitet bei dieser Pressekonferenz, außer dass Ivi in Whitney Houston ihr großes Vorbild hatte und nur wegen ihr mit dem Singen begann.

Als Überraschungsgast wurde den Journalisten Elena Patroclou präsentiert, die Zypern 1991 in Rom mit "SOS" vertreten hatte und in diesem Jahr als Ivis Gesangstrainerin mit im Team ist. Sie sang dann auch noch ein paar TAkte von "SOS", musste aber zugeben, sich nicht mehr an den kompletten Text erinnern zu können.
Auf dem Foto steht Elena links von Ivi (Mitte)

Ansonsten wurden von Ivi nur noch ein paar LaLa-Love-You-All-Wünsche ins Auditorium gehaucht und das war's dann.

(Foto: Sigi Doppler)


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