Nach dem Sieg von Loreen in Baku wird der Eurovision Song Contest 2013 in Malmö in Schweden ausgetragen.
Ort für die Veranstaltung wird die neue
Malmö Arena (15.000 Plätze), die 2008 eröffnet wurde. Moderiert wird der ESC 2013 von der schwedischen Komikerin und Moderatorin Petra Mede. Erstmals seit Mary Kennedy 1995 wird der Eurovision Song Contest nur von einer Person moderiert.
Unten die von der EBU bestätigte Teilnehmerliste für den ESC 2013.
Über den link der Ländernamen kommt ihr direkt zu den aktuellsten Informationen zu den jeweiligen nationalen Vorentscheidungen oder anderen Auswahlmethoden.
Am 17. Januar wurde in Malmö ausgelost welche Länder beim Eurovision Song Contest 2013 in welchem der beiden Semifinals antreten.
Dazu wurden die Teilnehmer auf fünf verschiedene Lostöpfe verteilt um ein mögliches Nachbarschaftsvoting vorzubeugen. Zusätzlich wurde ausgelost ob die Teilnehmerländer in der oberen oder unteren Hälfte des Semifinals starten.
Schwedens Nachbarländer Dänemark und Norwegen waren schon vorab gesetzt, um eine "faire und ausreichende Ticketverfügbarkeit" sicherzustellen. Israel war ebenfalls vorher bereits ins zweite Halbfinale zugeteilt, um einem Feiertag (14. Mai) auszuweichen.
Die endgültige Startreihenfolge wird in diesem Jahr erstmals vom schwedischen TV Sender (SVT) in Abstimmung mit der EBU festgelegt und wurde für die beiden Semifinals am 28.3.13 bekannt gegeben.
Die Startposition der BIG-5-Länder Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien und Spanien in der ersten oder zweiten Hälfte des Finals wird in deren jeweiligen individuellen Pressekonferenzen in Malmö ausgelost. Die endgültige Festlegung der Startreihenfolge des Finals erfolgt bis zum 17. Mai (15 Uhr).
Als einzige Ausnahme wurde für Gastgeber Schweden bereits die Startnummer 16 im Finale ausgelost (um keinen Verdacht der Bevorzugung Schwedens durch SVT bei der Startplatz-Zuordnung aufkommen zu lassen)
Im 1. Semifinale stimmen zusätzlich Großbritannien, Italien, und Schweden ab. Im 2. Semifinale Deutschland, Frankreich und Spanien. Alle sechs Länder sind für das Finale gesetzt.
Von allen bisherigen Teilnehmerstaaten haben Andorra, Bosnien-Herzegowina, Luxemburg, Marokko, Monaco, Polen, Portugal, die Slowakei, die Türkei und Tschechien definiitiv abgesagt.
Das interessierte Liechtenstein darf 2013 noch nicht teilnehmen, da der zuständige liechtensteinische Sender kein EBU-Mitglied ist. Armenien kehrt nach einem Jahr Pause zum Contest zurück.
Auf unserer Seite TV-Termine gibt es eine Übersicht über alle Sendungen und Wiederholungen in der Eurovisionswoche.