Noch 21 Tage bis zum Eurovision Song Contest 2024

Im Forum Kopenhagen berichten einige OGAE Mitglieder von ihren Eindrücken vor Ort aus Kopenhagen.


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02.05.2014 09:17 Frank Albers
Einen wunder- schönen Freitag- morgen aus Kopenhagen

Nach einem Tag Pause mit 1. Mai-Feierlichkeiten am Parken-Stadion (Foto) kehren wir heute in die Werft zurück. Ihr habt die Pause hoffentlich gut und ohne zu große Entzugserscheinungen überstanden.
Unser OGAE-Team hat nun auch den freudig erwarteten Zuwachs erhalten: Willkommen Reinhard, Klaus und Wolfgang!

Heute stehen die zweiten Proben der Teilnehmer des ersten Halbfinals auf dem Programm. Armenien wird gleich um 12 Uhr beginnen und dann geht es das komplette erste Halbfinale durch bis zum späten Abend Ungarn den Reigen abschließen wird.
Verfolgen könnt ihr das alles wie gewohnt hier auf ogae.de und auf unserer facebook-Seite.

(Foto: Frank Albers)



01.05.2014 10:41 Reinhard Ehret
Die deutsche Jury steht fest

Die deutsche Jury wurde heute Vormittag vom NDR bekanntgegeben. Folgende Fachleute werden die Hälfte der deutschen Punktewertung des 2. Halbfinales und des Finales bestimmen: Andreas Bourani ("Nur in meinem Kopf"), Madeline Juno ("Error", mit "Like Lovers Do" Teilnehmerin der deutschen Vorentscheidung), Deutschlands berühmtester Rapper SDIO, Konrad Sommermeyer (Sony Music, Label "Jive Germany" - und Entdecker von Größen wie Frida Gold Tim Bendzko) und Jennifer Weist (bekannt als Sängerin der Band Jennifer Rostock, siehe Foto). In einer Pressemeldung haben sich alle Jurymitglieder als Fans des Eurovision Song Contest zu erkennen geben und äußern sich entsprechend erfreut. Allein SIDO wird mit einem ziemlich knappen Statement zitiert: "Ich fühle mich geehrt und werde den Job mit bestem Gewissen ausführen." Wir wünschen dem Quartett gutes Gelingen.



30.04.2014 21:50 Karl Jakob
Franks Nachtgedanken am 30. April 2014





30.04.2014 20:36 Stefan Ball
Presse- konferenz Rumänien

Die letzte Pressekonferenz heute, war die von Rumänien. Paula und vor allem Ovi redeten gerne viel von sich aus. Es war aber klar, dass der dritte Platz in Oslo 2010 den Ehrgeiz in Ihnen angestachelt hat und sie am heurigen Wettbewerb nicht nur bloß teilnehmen, sondern auch wirklich gewinnen wollen. Darauf hat Ovi als Komponist seit 4 Jahren hingearbeitet. Als er Paula dann letztes Jahr Miracle zeigte, war sie davon so begeisterte, obwohl sie noch nicht so schnell wieder teilnehmen wollte, dass sie für eine erneute Vorentscheidungsteilnahme bereit war. Sie glauben aber auch, dass ein Lied nicht nur gut sein muss, sondern auch erinnerungswürdig sein muss. Dafür gibt es einmal die Liedpassage mit Paulas sekundenlangem hohen Ton und eine optisch herausragende Inszenierung. Den Auftritt von Oslo wollten Sie aber nicht kopieren und daher haben sich die beiden Klavierspieler den Klavierring ausgedacht. Aber ob sie gewinnen, wissen sie nicht, sie glauben aber an Miracle (welch ein Wortspiel).




30.04.2014 19:26 Stefan Ball
Griechische Presse- konferenz

Einmal mehr eine Pressekonferenz, auf der gesungen wurde. Zunächst aber von der Presse, denn der nun nicht mehr 23 Jahre alte Nikolas hat heute Geburtstag. Dafür gabs dann ein Stückchen Kuchen auf dem Pappteller. Eine weitere Lebensgeschichte hatte das neunzehnjährige RiskyKidd zu erzählen. Er ist mit 14 von seiner Mutter in London zu seinem Vater nach Griechenland gezogen. Beifall ernteten Sie mit einem Eurovisionsmedley, bei dem sie sogar ohne Waterloo auskamen. Natürlich ist die Eurovisionsteilnahme auch für die jungen Leute die Erfüllung eines Traumes. Der Song Contest ist nämlich in ganz Griechenland sehr beliebt. Das und das große Engagement der griechischen Künstler ist ihrer Ansicht nach auch das Geheimnis für die guten griechischen Platzierungen der letzten Jahre. Aber da jetzt jeder dieses Erfolgsgeheimnis kennt, werden in Zukunft alle dauerhaft vorne landen.



30.04.2014 18:35 Frank Albers
Rumänischer Klavierring

Stimmlich wie immer sehr präsent, bewegen sich Rumäniens Paula und Ovi etwas verloren über die riesige (einmal mehr) dunkelblaue Bühne. Als Anfangsgag erscheint Paula zunächst als Videoillusion (wie in der rumänischen Vorentscheidung), um dann ganz real neben Ovi auf der Bühne aufzutauchen. Als zweiten Gag hat man sich ein großen Ring mit Klaviertasten einfallen lassen, auf dem Ovi Klimperbewegungen imitiert. Im Pressezentrum führte das bei den Beobachtern zu einiger Heiterkeit.
Bis auf die beiden mehr oder weniger gelungenen Gags und Spezialeffekte ist es eine solide und eher unspektakuläre Inszenierung zweier guter Sänger.

(Foto: EBU)




30.04.2014 18:10 Frank Albers
Mazedonischer Brillenzauber

Mazedoniens Tijana liebt große weiße Brillen und hat sie deshalb zu ihrem Markenzeichen gemacht. Aus diesem Grund müssen alle ihre Bandmitglieder weiße Brillen tragen, und auch die Techniker, das Publikum, einfach alle. Auf der Bühne des Pressekonferenz-Saals steht natürlich auch eine riesige weiße Brille und jeder der noch keine weiße Brille hat, bekommt sie von einem Herrn aus der Delegation in die Hand gedrückt. Es gibt kein Entkommen.

Auf ihr Lied ist Tijana außerordentlich stolz, vor allem weil sie dafür die besten Musiker Mazedoniens und Serbiens zusammenholen durfte. Darunter auch ihre zehn Jahre jüngere Schwester Tamara, die 2008 für Mazedonien in Belgrad angetreten und knapp im Halbfinale gescheitert war. Tamara sei Tijanas Glücksbringer und deshalb immer mit dabei.

Auf Promotion verstehen sich die Mazedonier in diesem Jahr und an Selbstbewusstsein fehlt es vor allem Tijana auch nicht. Da sie im ehemaligen Jugoslawien jeder kennen und vor allem erkennen würde, würde sie es sehr genießen in Kopenhagen vollkommen unerkannt durch die Straßen schlendern zu können. Auch ein Grund am ESC teilzunehmen.

(Foto: Sigi Doppler)



30.04.2014 17:38 Stefan Ball
Probe Slowenien

Wie auch im Previewvideo wird „Round and round“ zweisprachig gesungen. Anfangs in Landessprache, dann folgt eine lange englische Passage und der Abschluss wieder auf Slowenisch.
Die Band aus der Vorentscheidung fehlt in Kopenhagen, stattdessen besteht die Verstärkung aus drei Chordamen. Tinkara steht mit ihrer Querflöte am Mikrofon und singt. Der Songtitel wird beeindruckend durch einen großen Strudel auf dem Bühnenboden dargestellt, der sich um die Interpretin dreht. Auf weitere Effekte wird, mit Außnahme von etwas Wind, verzichtet. Ein ordentlicher, aber nicht in besonderer Weise bemerkenswerter Auftritt. Die Frage, ob es am Ende auch für Slowenien rund läuft, stellt sich durchaus

(Foto: EBU)




30.04.2014 16:38 Stefan Ball
Presse- konferenz für Belarus

Schon einmal vorneweg: Käsekuchen wurde auf der weißrussischen Pressekonferenz nicht verteilt. Aber im Falle eines Sieges würde eine große Käsekuchenparty gefeiert werden. Ein paar Stückchen Kuchen würden Theo, der eigentlich Juri heißt und von seiner Oma diesen Namen verpasst bekam, gut tun. Seine Mutti hat ihm nämlich aufgetragen ordentlich was essen, weil er während der Vorbereitungen auf Kopenhagen 10kg verloren hat.
Er wurde auch auf die weißrussische Vorentscheidung angesprochen, da er nicht nur seinen Siegertitel, sondern auch 2 weitere Titel geschrieben hat. Für welches Lied er am meisten mitgefiebert hat, wurde allerdings nicht beantwortet. Sein Englisch war nicht besonders ausgeprägt und bei der Dolmetscherübersetzung fiel das irgendwie hintunter.
Angeblich war auch dieses Jahr wieder angedacht den nationalen Siegertitel in gewohnter Landesmanier auszutauschen, er hätte aber keine bessere Alternativkomposition zur Hand gehabt. Hintergrund dieses Scherzes (?) war, dass er 2010 den ursprünglich für Oslo vorgesehenen Beitrag geschrieben hatte, bis man der Gruppe 3+2 ein anderes Lied verpasst hatte. Aber jetzt ist er ja beim Song Contest, sowohl als Komponist, als auch als Sänger.





30.04.2014 16:29 Frank Albers
Griechen auf dem Trampolin

Die Griechen wollen mit "Rise Up" hoch hinaus, zumindest optisch. Um das zu erreichen, haben sie ein großes Trampolin auf die Bühne stellen lassen, auf dem zunächst ein Sportlern allein in die Höhe springt, sich später aber zwei der Sänger hinzugesellen. So singen und springen Freaky Fortune und Riskykidd lustig unvorhersagbaren Ergebnissen entgegen. Ob ihnen diese etwas merkwürdige Inszenierung wirklich behilflich sein wird, absolute Spitzenhöhen ist zumindest fraglich. Aber vielleicht ist ja auch etwas Absicht dahinter, dass die Griechen den vollkommenen Höhenflug Richtung Austragung in Athen ausbrmsen wollen.
Zum erweiterten Favoritenkreis gehören die Griechen trotz der Sprungeinlagen weiterhin.

(Foto: EBU)


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