Noch 23 Tage bis zum Eurovision Song Contest 2024





Der Eurovision Song Contest 2023 wurde am 9., 11. und 13. Mai in Liverpool ausgetragen.

Die EBU und die BBC hatten wenige Wochen nach dem ukrainischen Sieg beim ESC 2022 bestätigt, dass der ESC 2023 nicht in der Ukraine sondern im Vereinigten Königreich ausgetragen werden wird. Da eine Austragung aus Sicherheitsgründen in der Ukraine nicht möglich war, wurde die BBC als Zweitplatzierter des Wettbewerbs 2022 von der EBU eingeladen, als Gastgeber für den 67. Eurovision Song Contest zu fungieren. Die BBC akzeptierte diese Einladung.

20 britische Städte hatten Bewerbungen für die Austragung des ESC 2023 bei der BBC eingereicht. Aus diesen Bewerbungen nominierten BBC und EBU zunächst sieben und in der späteren Bewerbungsphase zwei Städte für die engere  Ausswahl. Die Wahl fiel am Ende auf Liverpool, das sich in der letzten Runde gegen Glasgow durchsetzen konnte.
Birmingham, Leeds, Manchester, Newcastle und Sheffield waren bereits vorher ausgeschieden.

Die Ukraine als aktuelles ESC-Siegerland qualifizierte sich automatisch für das Finale des ESC 2023 zusammen mit den Big-5 (Frankreich, Deutschland, Italien, Spanien und Großbritannien).

Als Nicht-EBU-Mitglieder waren Russland und Weißrussland weiterhin vom Eurovision Song Contest ausgeschlossen. Auch Monaco konnte aufgrund der aktuell fehlenden EBU-Mitgliedschaft nicht teilnehmen. Abgesagt hatten ihre Teilnahme Andorra, Bosnien-Herzegowina, Bulgarien, Montenegro, Nordmazedonien und die Slowakei. Ungarn und die Türkei kehrten nicht zum Wettbewerb zurück, ebenso wenig wie die Langszeit-Abwesenden Luxemburg und Marokko.

Es gingen somit 37 Länder in Liverpool an den Start. In nachfolgender Teilnehmer-Liste 2023 sind alle Teilnehmer aufgeführt. Details zu den nationalen Vorentscheidungen findet Ihr jeweils unter den links in den Ländernamen.

Am 13.3. wurden beim Head of Delegations-Meeting in Liverpool die Startpositionen im Finale für die Gastgeber Ukraine und Großbritannien ausgelost: Die Ukraine startete auf Position 19, Großbritannien auf 26. Die übrigen Finalisten wurden nach den Halbfinals in entweder die vordere Starthälfte oder die hintere Starthälfte des Finals gelost. Die genauen Startnummern wurden durch die Produzenten der Show zugeteilt, dabei wurden musikalische Kriterien wie Abwechslung im Stil und Genre aber auch technische Gründe wie Umbauaufwand und -pausen berücksichtigt, um die Show so abwechslungsreich und kurzweilig wie möglich zu gestalten.



 

Teilnehmer Finale am 13.05.2023
Startnr.   Land Interpret Titel
1 Österreich Teya & SalenaWho The Hell Is Edgar
2 Portugal MimicatAi coracao
3 Schweiz Remo ForrerWatergun
4 Polen BlankaSolo
5 Serbien Luke BlackSamo mi se spava
6 Frankreich La ZarraÉvidemment
7 Zypern Andrew LambrouBreak a Broken Heart
8 Spanien Blanca PalomaEa, ea
9 Schweden LoreenTattoo
10 Albanien Albina & Familja KelmendiDuje
11 Italien Marco MengoniDue vite
12 Estland AlikaBridges
13 Finnland KäärijäCha Cha Cha
14 Tschechien VesnaMy Sister´s Crown
15 Australien VoyagerPromise
16 Belgien GustaphBecause of You
17 Armenien BrunetteFuture Lover
18 Moldau Pasha ParfeniSoarele si luna
19 Ukraine TvorchiHeart of Steel
20 Norwegen AlessandraQueen of Kings
21 Deutschland Lord of the LostBlood & Glitter
22 Litauen Monika LinkyteStay
23 Israel Noa KirelUnicorn
24 Slowenien Joker´s OutCarpe Diem
25 Kroatien Let 3Mama sc
26 Großbritannien Mae MullerI Wrote A Song


Teilnehmer 1. Semifinale am 9.05.2023
Startnr.   Land Interpret Titel
1 Norwegen AlessandraQueen of Kings
2 Malta The BuskerDance (Our Own Party)
3 Serbien Luke BlackSamo mi se spava
4 Lettland Sudden LightsAija
5 Portugal MimicatAi coracao
6 Irland Wild YouthWe Are One
7 Kroatien Let 3Mama sc
8 Schweiz Remo ForrerWatergun
9 Israel Noa KirelUnicorn
10 Moldau Pasha ParfeniSoarele si luna
11 Schweden LoreenTattoo
12 Aserbaidschan TuralTuranXTell Me More
13 Tschechien VesnaMy Sister´s Crown
14 Niederlande Mia Nicolai & Dion CooperBurning Daylight
15 Finnland KäärijäCha Cha Cha


Teilnehmer 2. Semifinale am 11.05.2023
Startnr.   Land Interpret Titel
1 Dänemark ReileyBreaking My Heart
2 Armenien BrunetteFuture Lover
3 Rumänien Theodor AndreiD.G.T. (Off And On)
4 Estland AlikaBridges
5 Belgien GustaphBecause of You
6 Zypern Andrew LambrouBreak a Broken Heart
7 Island DiljáPower
8 Griechenland Victor Vernicos What They Say
9 Polen BlankaSolo
10 Slowenien Joker´s OutCarpe Diem
11 Georgien Iru KhechanoviEcho
12 San Marino Piqued JacksLike An Animal
13 Österreich Teya & SalenaWho The Hell Is Edgar
14 Albanien Albina & Familja KelmendiDuje
15 Litauen Monika LinkyteStay
16 Australien VoyagerPromise