Hera Björk hat es wieder geschafft und den „Söngvakeppni 2024“ gewonnen und erhält damit die Chance, Island mit „Scared of Heights“ beim ESC 2024 in Malmö zu vertreten. Das letzte Mal war sie 2010 in Oslo dabei.
Im Superfinale des „Söngvakeppni 2024“ setzte sie sich gegen den aus Palästina stammenden Bashar Murad mit „Wild West“ durch. In vielen Fanforen begann daher umgehend die Diskussion, ob es sich um eine Entscheidung für Hera oder gegen noch mehr aktuelle Politik beim ESC handelte.
Das vollständige Ergebnis findet Ihr auf unserer Island-Seite
Anders als in den Vorjahren hatte der Sender rúv den diesjährigen „Sängvakeppni“ etwas vom Eurovision Song Contest gelöst, um gemeinsam mit dem Sieger/der Siegerin zu entscheiden, ob der- oder diejenige am ESC teilnehmen möchte. Hintergrund dafür sind die Proteste in Island gegen eine Teilnahme am ESC 2024, sollte Israel aufgrund des Krieges in Gaza in Malmö teilnehmen. Es sollte so keiner der Künstler und Künstlerinnen gezwungen sein, teilnehmen zu müssen. Hera Björk hatte aber bereits im Vorfeld erklärt, in Malmö an den Start gehen zu wollen.
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