Noch 93 Tage bis zum Eurovision Song Contest 2025

Schweden – Deltävling 1

2. Februar 2025 Stefan Ball

Zum Auftakt des heurigen Melo-Reigens fuhr SVT in den hohen Norden des Landes. Zum vierten mal war Lulea und zum dritten mal die Coop Norrbotten Arena Station eines Halbfinales.
Als Moderatoren fungierte das Duo bestehend aus Keyyo und Edvin Törnblum.

Neben einigen Neulingen waren auch alte Hasen am Start. Gleich auf Startplatz 1 absolvierte Albin Johnsén seinen dritten Versuch, diesmal unterstützt von Pa. Mit John Lundvik nahm sogar ein ehemaliger ESC-Teilnehmer das Mikrofon in die Hand. Bei seiner vierten Melo-Teilnahme holte er sich kompositorische Unterstützung von Thomas G:son.

Ein anderer Tattoo-Co-Autor, der momentan unvermeidliche Jimmy ?Joker? Thörnfeld schrieb u.a. mit Joy und Linnea Deb einen Titel für die nicht unbekannte Maja Ivarsson. Titel von Einzelautoren sind in Schweden wohl eine Rarität geworden. Es brauchte im ersten Halbfinale mindestens drei Köpfe.
Ein weiterer prominenter Name auf der Autorenliste war Laurell Barker, die bisher mit sechs, meist nicht überaus erfolgreichen, Eurovisionstiteln den internationalen Titel suchte.

Von den sechs Kandidaten und Kandidatinnen ergatterte in der ersten Abstimmungsrunde nicht unbedingt überraschend John Lundvik mit „Voice oft he Silent“ das erste direkte Finalticket. Das zweite ging in der zweiten Runde an „Kamikaze Life“ gesungen von Maja Ivarsson.
Als Drittplatzierte erhielt Meira Omar die Chance sich in einer Relegationsabstimmung mit „Hush Hush“ ebenfalls für das Finale zu qualifizieren.

Foto: Screenshot SVT