Noch 15 Tage bis zum Eurovision Song Contest 2024

Im Forum Kopenhagen berichten einige OGAE Mitglieder von ihren Eindrücken vor Ort aus Kopenhagen.


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29.04.2014 14:53 Frank Albers
Montenegro On Ice

Eine beeindruckende Stimme, Balkanemotionen wie aus dem Lehrbuch und dann gleitet plötzlich eine Schlittschuhläuferin über die Bühne... Das dunkelblau-violette Licht mit Eiselementen auf den Videoschirmen lassen eher an einen Beitrag Islands denken als an das mediterane Montenegro. Aber die Macher um Sänger Sergej haben sich für die eiskalte Variante entschieden. Sergej steht relativ beweglungslos auf der weitläufigen Bühne und wird von der Eisballerina umtanzt. Ob Montenegro sich damit am Erfolgskonzept von Dima Bilan 2008 orientieren wollen, werden wir eventuell in der Pressekonferenz erfahren. Die Eisläuferin ist auf jeden Fall ein gelungener Überraschungseffekt, ob es dem Lied aber insgesamt gut tut, lassen wir einmal dahin gestellt. Sergej singt auf jeden Fall hervorragend.

(Foto: EBU)



29.04.2014 14:06 Stefan Ball
Erste nieder- ländische Probe

Der niederländische Auftritt ist sehr reduziert geraten. Er beginnt mit einer Vogelperspektive und langsam nähert sich die Kamera dem Duo, das sich an ineinander verschränkten Mikrofonen gegenübersteht. Nur mit Gitarren ausgestattet, singen sie so ihr sehr ruhiges Lied. Im Hintergrund sind noch das Schlagzeug und die Band zu sehen. Es entsteht ein stimmiges und überzeugendes Gesamtbild, das durch ein gelungenes Bühnenbild vervollständigt wird.



29.04.2014 14:05 Frank Albers
San Marinos "Meet & Greet"

Zum "Meet & Greet" San Marinos kamen nur Valentina und der Delegationsleiter. Ralph Siegel saß mit Kriemhild nur in der dritten Reihe im Publikum und hielt sich ganz aus dem Gespräch raus.
Valentina schwärmte einmal mehr von der Zusammenarbeit mit Ralph und dass sie alle ihre drei ESC-Beiträge gleichermaßen lieben würde. Sie alle wären Teil ihres musikalischen Lebens und vereinten sich in ihr. So musikalisch-philosophisch ging es aber nicht immer zu, es wurde auch handfest gesungen und das bedeutet bei der wunderbaren Jazzsängerin Valentina naürlich, dass sie "Maybe" in einer Softjazz-Version vortrug, dazu noch das Lied "Hotel" aus ihrem neuen Album, dass sie für ihre Mutter geshrieben hat.

Das weiße Kleid aus der Probe, das nicht sehr vorteilhaft aussah, wird sie im Halbfinale übrigens nicht tragen.

(Foto: Sigi Doppler)



29.04.2014 13:45 Karl Jakob
Franks Tagesgedanken am 29. April 2014





29.04.2014 12:14 Frank Albers
Portugals Probe: Lambada-Versuche

Suzy aus Portugal stand bei der heutigen Probe in schwarzem Kleid vor ihren trommlenden Tänzern, auch auch noch in Trainingsklamotten auf der Bühnen standen. Suzy gehört sicher nicht zu den größten Gesangstalenten bei diesem Wettbewerb und ob allein das Schwingen ihres langen blonden Haars die erforderlichen Punkte für den Finaleinzug bringt, ist doch eher fraglich. Insgesamt wird Portugals Beitrag hier von den Akkreditierten (bis auf ein paar partyfreudige Briten) eher belächelt. Bei den diversen verfehlten Tönen und der in Teilen doch recht dünnen Komposition wird es für Portugal wohl recht eng werden in diesem Jahr.

(Foto: EBU)



29.04.2014 12:01 Frank Albers
Gestern Nacht im Euroclub

Der Euroclub öffnete gestern Nacht seine Tore. Untergebracht ist er im VEGA, einem der angesagtesten Clubs der Stadt. Die Inneneinrichtung ist durchgehend im eleganten 60er Jahre gehalten. Ein sehr feiner Ort!

Der EuroClub leistete auch einen kleinen bescheidenen Beitrag zur Völkerverständigung. Denn Marija aus der Ukraine und die russischen Tomalchevy Schwestern traten auf der selben Bühne auf ohne dass es zu größeren Zwischenfällen kam. Auch Ungarns András gab ein kleines Konzert, Teo aus Weißrussland kam bei den Fans richtig gut rüber und auch Dilara aus Aserbaidschan kam auf der kleinen Bühne recht gut rüber. Alex Panayi, der als Gesangstrainer in diesem Jahr für Russland und Weißrussland arbeitet, sang viel umjubelt sein "Sti fotia".

Höchst elegant in barocker Robe begrüßte Drama Queen ihre Gäste in der Champagner Lounge, wo man lustig Quizze lösen konnte und sich in ESC-Karaoke versuchen kann. Ganz groß!





29.04.2014 11:57 Stefan Ball
Probe Valentina aus San Marino

San Marino versucht sich dieses Jahr wieder auf Englisch. Auf der Bühne ist zwar ein Piano vorhanden, das aber praktisch nicht zu sehen ist. Auch der Chor ist unsichtbar. Valentina steht in einem weißen Kleid auf einem glitzernden Podest und im Hintergrund ragt eine Stoffwand in Muschelform in die Höhe. Das Ganze wirkt bei Gesamtaufnahmen aber trotzdem verloren auf der großen und hohen Bühne. Das Problem haben dieses Jahr aber viele Inszenierungen. Was anderes ist aber, dass sich Valentina auf der Bühne offensichtlich nicht wohlfühlt und das Kleid nicht für ihre Körperhaltung geeignet ist. Mal abwarten, ob sich bei der zweiten Probe in ein paar Tagen was ändern wird.

(Foto: EBU)



29.04.2014 11:15 Frank Albers
Moldaus Probe: Akrobatik am Morgen

Während uns Aserbaidschan Trapezakrobatik bietet setzt Moldau auf Bodengymnastik. Sängerin Cristina Scarlat steht relativ statisch vor ihrer Tänzergruppe, die eifrig über den Bühnenboden turnt. Cristina setzt ganz auf ihre tiefe kräftige Stimme, die Inszenierung wirkt eher zurückgenommen. Das war man aus Moldau in den letzten Jahren eigentlich anders gewohnt. Cristinas Bühnenoutfit ist noch ein Geheimnis.

(Foto: EBU)



29.04.2014 10:22 Frank Albers
Ein sonniges Godmorgen vom zweiten Probentag

Es strahlt erneut die Sonne über Kopenhagen, die Fans und Journalisten strömen aufs Werftgelände, der zweite Probentag beginnt.

Beginnen wird in wenigen Minuten Moldau (wir hängen heute ein paar Minuten im Zeitplan), es folgen Ralph Siegel mit San Marino, Portugal, die Niederlande, Montenegro und Ungarn. Am Nachmittag ist dann Malta dran sowie Israel, Norwegen, Georgien und zum Abschluss heute Abend Polen.



28.04.2014 18:58 Stefan Ball
Belgien auf der Bühne

Belgien bzw. Axel macht eigentlich nur das was er machen soll und kann. Er steht da und singt. Dramatische Armbewegungen sind erlaubt. Was aber nicht unbedingt sein musste, ist, dass gegen Ende noch eine "Mutter" auf der Bühne auftaucht. Das arg verschnörkelte Bühnenbild sind dagegen Geschmacksfrage.

(Foto: EBU)



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