Noch 15 Tage bis zum Eurovision Song Contest 2024

Serbien Probe 1: Die Kraft des Hurricanes

10. Mai 2021 Wolfgang Grube

Da sage noch einer, der ESC sei nicht abwechslungsreich. Let’s dance unter der imaginären Disco-Kugel. Hurricane machen die Bühne mit serbischer Frauenpower zum Dancefloor.

Die Inszenierung ist klar durchkomponiert und kommt ohne bunten Schnick-Schnack aus. Sanja, Ksenija und Ivana tragen hautenge schwarze, mit Perlen bestickte Bühnenkostüme. Eine trägt Hotpants, eine ein Minikleid und eine einen Catsuit. Sehr sexy!

Den Kontrast bilden wirkungsvoll jeweils hochformatige, weiße Quader auf Leinwand und Bühne. Die rhythmisch auftauchenden weißen Quader werden später zu Querformaten und ab der 2. Strophe kommt rot als weiterer Farbkontrast hinzu. Alles in sich sehr rund. Stimmlich sind die drei Sängerinnen von Hurricane auf dem Punkt und auch die Moves sitzen.

Zum Schluss von Loco Loco stehen die drei auf der Vorderbühne, im Hintergrund flackern effektvoll silberne Pailletten. Eine gelungene Performance! Einen kleinen, technischen Wehrmutstropfen gab es allerdings: die zusätzlichen eingesetzten Windmaschinen waren über die Mikros deutlich zu hören. Aber dieses technische Problem wird sicherlich schnell gelöst werden.

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Alle Fotos: Eurovision.TV

Moldau Meet & Greet: Sweet and sexy

10. Mai 2021 Reinhard Ehret

Musik kennt keine Grenzen. So lautet zumindest das Motto des eurovisionsbesessenen Russen Philipp Kirkorov, den wir immerhin seit 1995 schon im Grand-Prix-Zirkus haben und der sich noch an jede seiner diesbezüglichen Tätigkeiten und Auftritte erinnert. Er erzählte dies im Schlepptau seines Schützlings Natalia Gordienko voller verklärter Begeisterung. Ohne den Song Contest kann er sich sein Leben wohl überhaupt nicht mehr vorstellen; schon als junger Mensch wollte er dabei sein – egal in welcher Funktion.

Dieses Jahr ist er Komponist und Produzent des moldauischen Beitrags. Die zuckersüße Natalia bezeichnete sich wortreich und räkelnd gleich zu Beginn des heutigen Meet & Greet als “sweet and sexy” und stellte dies als die Botschaft ihres Auftritts und ihres Liedes dar. Nach all den entbehrungsreichen Corona-Monaten sei es Zeit, wieder Sex und Liebe zu feiern und Gefühle an die Macht zu lassen. Man möge mittanzen und fröhlich sein. Dass man sie in Moldau nicht mehr “Loca” ruft, wie das nach ihrem ersten Eurovisionsauftritt 2006 der Fall war, dafür sorgt nun sicher ihr heuriger Auftritt mit “Sugar”. Mit dem inzwischen in Ehren ergrauten und im schicken Gottlieb-Wendehals-Anzug gewandeten Kirkorov an der Seite, könnte Natalias Ausflug nach Rotterdam durchaus erfolgreich werden – in Maßen.


Fotos: Reinhard Ehret

Island Probe 1: Zurueck im Rennen

10. Mai 2021 Frank Albers

Die großen Favoriten des verhinderten Vorjahreswettbewerbs standen auch bei dieser Probe unter großer Beobachtung, auch wenn das öffentliche Interesse an ihnen inzwischen doch ein wenig nachgelassen hat. Würden sich Daði und seine Band Gagnamagnið für ihre Bühnenshow noch einmal etwas ganz besonderes einfallen lassen und erneut die Aufmerksamkeit Europas auf sich ziehen?

Zunächst einmal bleiben sie ihrem Outfit treu: die grünen Trainingsjacken mit den Atari-Köpfen dürfen natürlich auch 2021 nicht fehlen. Neu hinzu kommt ein in drei Drittel zerlegter Kreis-Synthesizer, der am Ende wieder zusammengefügt wird. Die minimalistischen Moves  werden konsequent durchgehalten und auf der LED-Wand tanzen hunderte der bekannten Atari-Gesichter. Zu Beginn des Liedes Streicherklänge aus dem Off, ansonsten die bekannten Elektro-Grooves und die wunderbar statische Inszenierung, wodurch der Auftritt erst richtig cool wird. Am Ende dann nach kurzer “Schlusspose” Konfettiregen.

Mit dieser Inszenierung sind die Isländer auf jeden Fall wieder im Rennen um die vorderen Plätze.

Fotos: EBU

Oostenrijk Meet & Greet: Singing with the heart

10. Mai 2021 Stefan Ball

Für Vincent ist die Teilnahme in Rotterdam etwas sehr gefühlsintensives. Es war heute schon magisch diese Bühne zu betreten, mit der er sofort eine Verbindung herstellen konnte; auch am Veranstaltungsort insgesamt fühlt er sich wohlig.

Auf der Bühne musste er auch Tränen zurückhalten, da er von dem Moment so ergriffen war. Als Philippino-Österreicher ist es ihm auch eine Riesenehre Österreich zu vertreten (passenderweise wurden die Philippinen nach einem spanischen Habsburger benannt), auch,  da er als optischer Asiate nie wie ein Durchschnitts-Österreicher aussehen wird, selbst wenn er sich noch so fühlt. Dazu kommt noch, dass er in diesen Beitrag ‘Amen’ all seine Empfindungen gesteckt hat.

Gefühle sind aber für seinen Gesang wichtig, nicht nur eine gute Technik und Stimmübungen. Der Moderator Koos hat dies unter dem Schlagwort ‘Singing with the heart’ zusammengefasst.

Emotionen und Gesangstechnik richtig zusammenzuführen ist aber gar nicht einfach. Das stellte er heute fest, da ihm alle Probendurchläufe unterschiedlich gerieten. Beim gefühlvollsten Durchgang war er mit seinem Gesang am wenigsten zufrieden. Und nach einem Jahr Warten und Pandemie sind er, die Verantwortlichen beim ORF und die Öffentlichkeit doch sehr gespannt auf den Song Contest.

Was seinen Auftritt betrifft, wurde er für seinen Anzug sehr gelobt. Der kreative Kopf dahinter hat auch schon für Nordamerikas Showgrößen gearbeitet, etwa für Lady Gaga.
Für die Inszenierung ist Marvin Dietmann hauptverantwortlich. Dieser Österreicher ist hier noch für mehrere Delegationen tätig, sein Meisterwerk dürfte aber Conchitas Auftritt in Kopenhagen gewesen sein.
Sie entscheiden sich bewusst für eine minimalistische Umsetzung, um die Authentizität von ?Amen? nicht zu stören oder abzulenken. Nach Vincents Ansicht könnte aber der Chor noch besser zur Geltung kommen, das ist aber vorrangig eine technische Frage.

Ob er nun alleine oder zusammen mit anderen auftritt macht für ihn insoweit keinen Unterschied, als es letztendlich auf ihn selbst ankommt. 2017 war er aber froh, nur im Chor von Nathan zu singen und nicht in der ersten Reihe zu stehen.

Der stilistische Unterschied von ‘Amen’ zu ‘Alive’ war keine bewusste Entscheidung, sondern es galt einfach den richtigen Beitrag für 2021 zu finden, hinter dem er stehen kann und dem auch die (meisten) anderen zustimmen können. Dass dieses Jahr ein zweites Lied mit dem gleichen Titel antritt sorgt ihn nicht, da es doch zwei unterschiedliche Beiträge sind, die nur den Titel teilen.

Mit seiner abschließenden Vorführung von Michael Jacksons Moonwalk war er dann aber nicht zufrieden; auf Teppich funktioniert das nicht richtig.

Foto: Reinhard Ehret

Moldau Probe 1: Schwungvoll, aber kalorienarm

10. Mai 2021 Reinhard Ehret

Die Süßspeis’ aus der Republik Moldau erschien auf der Ahoy-Bühne eher in der Diät-Ausgabe. Das wirkte immerhin wohltuend, denn nach dem offiziellen Videoclip war eine quietschbunte Darbietung voller kalorienreicher Requisiten zu erwarten. Stattdessen beschränkte man sich auf bunte, hektische Strichgrafiken als Bühnenhintergrund. Natalia Gordienko hauchte ihren Discoschlager «Sugar» mit ordentlicher Stimmsicherheit in das leere Rund der Arena und ließ sich von vier perfekten Tanzturnern umgarnen, die im dunklen Anzug – aber dennoch muskulös-barbrüstig – Hebungen und zuweilen sogar fuffige Gesten einbrachten. Mittendrin durften wir eine erneute Levina-Gedächtnis-Vogelperspektive genießen, diesmal mit stehender Sängerin und querliegenden gelenkigen Radlern. In High Heels und weißglitzerndem Badeanzug wirkte der moldauische Kirkorov-Schützling nicht gerade farbenfroh, aber durchaus schwungvoll. Um das Publikum in Verzückung zu versetzen, hätte es allerdings anderer Mittel bedurft.

Polen Probe 1: Im Lichtermeer der lauten Stadt

10. Mai 2021 Sigi Doppler

Schon an den ersten sehr bunten und schreienden Bildern dieser lebhaften Inszenierung ist zu erkennen, dass man versucht, den Text dieses Popsongs auch auf die Bühne zu zaubern.

Der attraktive Rafal, der mit schwarzem Anzug, schwarzem T-Shirt, schwarzen Handschuhen und schwarzer Sonnenbrille agiert, ist von vier ganz in Weiß gekleideten Tänzern umgeben, die fast die ganze Zeit um ihn herum tanzen, während sie helle Lichter durch die nächtliche Großstadt tragen. Auf der Videowand hinter ihnen flackern grelle Neonlichter einer unruhigen Metropole auf und die übergroßen Buchstaben Warszawa zeigen, dass man sich in der polnischen Hauptstadt befindet.

Auf der Bühne bildet sich Bodennebel, während rund um den Bühnenrand viele Feuerstellen auf und ab lodern. Auch die rastlose Kameraführung lässt erkennen, wie viel Leidenschaft und Erregung in diesem Beitrag steckt.

Im Text des Liedes heißt es: “Halt dich fest, Baby, und lass uns das Leben genießen”. Es scheint, dass es den Polen gelingt, dieses Wohlgefühl zunächst am 20. Mai auch in viele europäische Wohnzimmer zu tragen.

Fotos: EBU / Andres Putting

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Australien Meet & Greet 1: Live aus dem Wohnzimmer

10. Mai 2021 Stefan Ball

Nachdem das Meet & Greet mit Montaigne aus Australien an ihrem ‘Probentag’ Samstag nicht zustande gekommen ist, wurde das heute nachgeholt und sie schaute aus der großen Leinwand im Pressezentrum.

Montaigne verfolgt die anderen Proben sehr intensiv von Down Under aus. Sie ist aber sehr traurig, nicht vor Ort sein zu können und unterdrückte nur mit Mühe ihre Tränen. Sie versucht aber über die Sozialen Medien mit Fans und der Eurovisionswelt in engem Kontakt zu bleiben. Ihr persönlicher Favorit dieses Jahr ist übrigens Russland. Als ihren Allzeit-Lieblingstitel stimmte sie dagegen ‘Euphoria’ an. Hier ist der Generationenwechsel von ‘Waterloo’ zu ‘Euphoria’ erkennbar.

‘Technicolor’ entstand in seinem sehr emotionalem Moment privaten Ursprungs. Für sie ist es auch der wirklich richtige Song für Rotterdam, obwohl sie lange nach Alternativen geschaut hat. Sie ist sehr stolz auf dieses Werk. Stilistisch verortet sie ihren Beitrag als eine Neuinterpretation der Jahrtausendwendemusik.

Über die Inszenierung berichtete Sie, dass sehr viel mit Lichteffekten gearbeitet wurde und ein Bodenspiegel wurde in diesem Live-Video eingebaut. Sie ist mit dem Ergebnis recht zufrieden. Wäre sie allerdings nach Rotterdam gekommen, dann wären einige Änderungen vorgenommen worden. Das Halbfinale wird sie in einem Green-Room in einem Fernsehstudio verfolgen.

Auf die Frage, warum der Song Contest in Australien so begeistert gefeiert wurde, fand Montaigne sehr viele Worte, aber im Grunde keine plausible Erklärung, da das viele Ursachen hat. Ihr Leben hat sich aber durch die Teilnahme an der Vorentscheidung 2020 und die Nominierung 2021 sehr verändert.

Foto: Reinhard Ehret

Griechenland Meet & Greet: Die Juengste mit der kompliziertesten Technik

10. Mai 2021 Frank Albers

Für die in den Niederlanden aufgewachsene Stefania war die Pressekonferenz in Rotterdam ein Heimspiel. Sie wechselt spielerisch zwischen Griechisch, Niederländisch und Englisch und ist somit auch wichtigste Übersetzerin für ihre Tänzer mit den niederländischen Bühnentechnikern. Aufgrund der technisch sehr komplizierten Inszenierung ist dieser Dialog auch dringend notwendig. Einer der Tänzer berichtete auch, dass sie nach den ersten beiden Durchgängen heftige Diskussionen mit den Technikern hatten, da nichts so funktionierte wie erhofft. Der dritte Durchgang lief dann deutlich besser, dennoch gäbe es noch viel zu tun. Die Greenscreen-Technik wurde gewählt, um die Tänzer (bzw. die zu sehenen leeren Anzüge) und Stefania als Bewohner der “gesichtslosen Großstadt” zu zeigen, die erst im letzten Drittel wieder menschlich werden.

Von einer griechischen Journalistin darauf angesprochen, ob Stefania als jüngste Teilnehmerin 2021 den Sieg für Griechenland holen wird, antwortete sie diplomatisch, dass dies das Ziel aller Teilnehmer wäre. Mit der Wahl von “Last Dance” als Beitrag 2021 wollten Stefania und ihr Team nach “Super Girl” 2020 die weite Spannbreite griechischen Musikschaffens präsentieren.

Fotos: Reinhard Ehret

Tschechien Meet & Greet: Benny Cristo der strahlende Weltverbesserer

10. Mai 2021 Wolfgang Grube

Dieses Meet & Greet war reines Vergnügen und die pure Freude. Auf unterhaltende Art konnten wir vielseitige Perspektiven der Persönlichkeit Benny Cristo kennenlernen. Und das, obwohl er mit sich in der ersten Probe überhaupt nicht zufrieden war (ich habe ca. 30% meiner Choreografie vergessen). Aber auch darüber kann er lachen und sich selbst auf die Schippe nehmen. Ganz nach dem Motto “Passiert ist passiert – das nächste Mal mache ich es besser”.

Benny sprudelt nur so, egal welche Frage ihm gestellt wird. So erfahren wir, dass er vier Jahre in Tschechien unterwegs war, um mit Schulkindern einen bewussteren Umgang mit Social Media zu trainieren und ihnen Medienkompetenz beizubringen. Auch setzt sich sehr für das Wohl von Tieren ein (Denkt an das Tierwohl, wenn ihr ein Essen bestellt). Er ist Menschen- und Tierfreund gleichermaßen. Benny sieht sich allerdings nicht an Missionierender, sondern als Impulsgeber, der auf sanfte Weise aufmerksam machen möchte. Diese “sanfte Technik” setzt er auch sportlich in die Tat um, in dem er aktiv Jiu Jitsu betreibt.

Omaga (Akronym von Oh my God – man(n) lernt dazu) ist im letzten Jahr entstanden, nachdem zuhause nach der ersten Lockdown-Phase alles auf Vordermann gebracht war. Das Lied entstand beim Gitarrenspielen und sollte das aufkommende Bedürfnis nach menschlicher Nähe und menschlichem Kontakt zum Ausdruck bringen. Und musikalisch sollte es auf jeden Fall positive Schwingungen entfalten. Während der Vorbereitungszeit in den vergangenen Monaten hat er sich bewusst die anderen Titel des diesjährigen ESC nicht angehört, um seinen Fokus auf Omaga zu behalten. Mit der Arbeit, mit seinem Team (das sich sichtlich gut mit ihm versteht) und dem Ergebnis ist er sehr zufrieden.

Auch die Dreharbeiten zu seinem ESC-Video schienen viel Spass gemacht zu haben. Über zehn Film-Zitate sind darin zu sehen und seine Lieblingsszene stammt aus dem Disney-Klassiker “Susi und Strolch”.

Auf welche seiner Aktivitäten er besonders stolz sei, beantwortet er mit: Alles ist gut, was das dazu beiträgt, Perspektiven zu erweitern und was uns weiterhilft. Dabei ist es ihm nicht wichtig, dass er neben den Italienischen Teilnehmern Maneskin die meisten Social Media Follower hat. Was ihn modisch inspiriert: Benny mag alles, Bequemes und Modisches und er spielt gern mit Materialien und Farben. Sein Motto: Anderen Farbe schenken!

Fotos: Reinhard Ehret und Screenshots Meet & Greet

Oostenrijk Probe 1: Einfach effektiv

10. Mai 2021 Stefan Ball

Österreich konzentriert sich auf einen einfachen, aber wirkungsvollen Auftritt beim dritten ‘Amen’, das auf einer Eurovisionsbühne zu hören ist.

Vincent ist zu Beginn nur als Profil im Lichternebel zu erkennen bevor die Kamera auf den Zentralfokus umschwenkt. Er trägt einen schwarzen, mit glitzernden Säumen versehenen Anzug und bleibt, abgesehen von ein paar Schritten nach vorne, im Grunde an Ort und Stelle auf seinem erhöhten Laufsteg stehen. Meist ist er umrahmt von einem Lichtstrahltunnel, der mal hinter oder über ihm aus der Dunkelheit scheint.

Damit es nicht zu statisch gerät, wechselt auch auf eine fließende Art die Kameraperspektive. Nur zum Schluss kommt wohl etwas Farbe ins Spiel und Orange Balken erscheinen auf der Leinwand. Vincent wirkt dabei immer sehr stimmsicher, der die Gefühlswelt des Liedes authentisch widerspiegelt.

Die ESC-Vergangenheit hat immer wieder bewiesen, dass auch heutzutage schnörkellose Aufführungen oft besser ankommen, als zu viele Requisiten und Tricks. Da Österreich bei den bisherigen Teilnahme auf niederländischem Boden (1970 fehlte die Alpenrepublik) immer unter den TOP10 war, sollte es doch zumindest in diesem Halbfinale auch nicht anderes sein.

Foto: EBU